Anwendungsbereiche für Amethyste zusammengefasst
Amethyst-Steine am Körper
Bei Erkältungen, Migräne und Problemen mit der Konzentration kann es helfen, den Heilstein über Nacht unter das Kopfkissen zu legen. Hier eignen sich am besten Trommelsteine, beispielsweise als Handschmeichler. Einige Frauen schieben ein geeignetes Exemplar auch je nach Bedarf in den BH.
Wird der Amethyst als Schmuckstein ständig nahe am Körper getragen, beispielsweise als Anhänger an einer Kette, dann lädt er sich zwar automatisch bei Tageslicht auf und gibt seine Kraft an den Körper weiter, sollte aber trotzdem regelmäßig gesäubert und wie oben beschrieben ruhen und aufgeladen werden.
Amethyste zur Heilsteinwasser-Herstellung
Nicht nur Menschen können durch eine Anwendung von Heilsteinen profitieren. Auch Tiere sollen durch beispielsweise ein Halsband aus Amethysten von Flöhen und Zecken befreit werden. Ein Versuch ist es allemal wert, Hund und Katze mit einem besonderen „Schmuck“ aus Heilsteinen auszustatten.
Der Amethyst als Talisman
Gängige Glückssymbole
Fast jeder Mensch glaubt daran, dass verschiedene Dinge Glück bringen, selbst wenn dahinter natürlich Aberglauben steckt. Ein Schornsteinfeger hat immer noch den Ruf eines Glücksbringers, ebenso ein zufällig gefundenes vierblättriges Kleeblatt. Wir verschenken im neuen Jahr beide als Symbol des Glückwunsches an die, die wir mögen. Ein Glücksschweinchen aus Marzipan ist gerade zum Jahreswechsel ein beliebtes Mitbringsel.
Individuelle Glücksbringer
Manche Sportler tragen beispielsweise bei bestimmten Turnieren immer das gleiche Trikot oder ihre „Glücksschuhe“, um erfolgreich zu sein. Musiker und Redner verwenden für sich ein bestimmtes Ritual vor einem Auftritt, ohne das sie sich unwohl fühlen. Diese Praktiken und Talismane vermitteln eine gewisse Sicherheit und ein beschützendes Gefühl, das mit rationalem Denken für viele nicht vereinbar ist und als Aberglauben abgetan wird..
Doch unser Unterbewusstsein scheint trotzdem davon zu profitieren. Denn wer sich beschützt fühlt, kann die Aufgaben des Lebens leichter bewältigen und lässt sich nicht so leicht durch äußere Einflüsse verunsichern.
Ein Talisman soll nicht nur Glück bringen, sondern auch Unglück fern halten. Man erhofft sich durch sein Tragen, die Momente des Glücks magnetisch anzuziehen. Ein Talisman soll Mut, Sicherheit und ein gutes Gefühl vermitteln.
Der Amethyst als „Glücksbringer“
Ein Heilstein eignet sich durch seine gespeicherten Informationen bestens als „Glücksbringer“ und täglicher Begleiter mit einer ganz individuellen Ausstrahlung. Er kann als Anhänger unter der Kleidung direkt auf der Haut, in der Hosen- oder Handtasche bei sich getragen werden.
Besonders Amethyste eignen sich hervorragend als „Glückssteine“, da sie eine innere Ruhe vermitteln und gleichzeitig die Wahrnehmung fördern. In einem stressigen Alltagsleben sind beide Qualitäten notwendig, um einigermaßen entspannt, aber mit wachem Geist, die täglichen Aufgaben erfüllen zu können.
Ein traditioneller „Schutzstein“
Schon in der Antike haben die Menschen Edelsteinen, insbesondere dem Amethysten übersinnliche Kräfte zugeschrieben. Ihre Träger betrachteten den ausgewählten Edelstein als eine Art „Schutzengel“.
Die alten Ägypter waren davon überzeugt, dass gerade der Amethyst durch seine violette Farbe ein ganz besonderes Schutzsymbol sei. Der Edelstein sollte in einem ständigen Kontakt mit einer positiven, höheren Macht stehen. Der Träger konnte somit von dieser Macht beschützt werden.
Auch im 5. Jahrhundert waren die Menschen davon überzeugt, dass der violette Heilstein besondere Kräfte in sich trug. Die Plünderer der Merowinger-Gräber ließen sogar den gesamten Amethyst-Schmuck zurück, selbst wenn die Steine in Gold gefasst waren. Vermutlich hatten die Räuber Angst vor einem Fluch, aufgrund ihrer böswilligen Handlung und fürchteten die negative Auswirkung der Steine.