Diopsid wird besonders für mehr Vitalität sowie bei Nieren- und Blasenproblemen eingesetzt.
FARBE: | GRÜN, BLÄULICH, WEISS, SCHWARZ |
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Familie: | Diopsid |
Licht: | Sonne |
Chakren: | Herzchakra, Kronenchakra, Halschakra |
Länder: | Australien, Brasilien, Deutschland (selten), Indien, Sri Lanka, Österreich, Schweiz, Burma, Russland |
Die Menschen in der Antike waren davon überzeugt, dass der Diopsid ein vom Himmel gefallener Stern ist. Es war der einzigartige Glanz dieses Edelsteins, der die Menschen glauben ließ, er sei ein magisches und verzaubertes Überbleibsel eines himmlischen Sternenglanzes, den die Götter auf die Erde geschickt haben. Seinen wunderschönen Glanz hat sich der Diopsid bis heute bewahrt. Er strahlt immer noch wie ein Stern, was aber nichts mit den Göttern, sondern eher etwas mit der sogenannten doppelten Lichtbrechung in diesem Stein zu tun hat.
Der Name stammt aus der griechischen Sprache, wonach „dis“ doppelt und „opsis“ Aussehen oder Anblick bedeutet. Fällt das Licht auf diesen Stein, dann wird es in zwei Teilstrahlen aufgespalten, was dem Heilstein etwas Magisches gibt, dem sich kaum jemand entziehen kann.
Ein Heilstein mit langer Geschichte
Es war der brasilianische Wissenschaftler, Mineraloge und spätere Staatsmann José Bonifació de Andrada e Silva, der den Diopsid im Jahre 1800 als erster Forscher klassifizierte. Er nannte den Stein allerdings Coccolit. Sechs Jahre später beschrieb der französische Mineraloge René-Just Haüy ein Mineral mit einer seltsamen Lichtbrechung und er gab diesem Stein seinen endgültigen Namen: Diopsid. Heute ist klar, dass beide Wissenschaftler den gleichen Stein beschrieben haben und inzwischen ist ebenfalls bekannt, wo auf der Welt diese Steine gefunden werden.
Weltweit gibt es rund 3000 Fundstellen für den Stein mit der faszinierenden Lichtbrechung. Er ist sogar in Deutschland zu finden, beispielsweise im Odenwald, im bayrischen Fichtelgebirge und im Schwarzwald, auch im Erzgebirge wurde der Heilstein bereits gefunden. Allerdings sind die Funde aus Deutschland nicht annähernd so hochwertig wie die Steine, die in Brasilien, Burma und in Sri Lanka aus der Erde geholt werden. Besonders schöne Exemplare sind auf der Insel Madagaskar zu finden. Diese Steine haben wunderschöne Farben und werden daher nicht als Heilsteine, sondern als teure Schmucksteine auf dem weltweiten Markt angeboten.
Ein Heilstein und viele Namen
Je nachdem, wo Diopside gefunden werden, haben sie immer wieder andere Namen. So gibt es beispielsweise den glänzenden Chrom-Diopsid, den russischen und den kaiserlichen Diopsid. Vertelit und Serbelit wird er genannt und wenn er in einem tiefen Grün schimmert, ist es ein „Sibirischer Smaragd“. Als Schmuckstein wird der Heilstein unter den Bezeichnungen Violan, Alalith, Porrizin und Proteit gehandelt.
Ganz gleich, unter welchem Namen der Heilstein auch bekannt ist, es handelt es sich immer um ein Mineral, was in der Chemie unter der Formel CaMg den Magnesium-Silikaten zugeordnet wird. Der Stein entsteht unter einem sehr hohen Druck und bei hohen Temperaturen, wenn sich magnesiumhaltige und kalkhaltige Gesteinssedimente verbinden. Besonders häufig wird der Diopsid in Marmor oder in Felsen gefunden, die aus Kalksilikat bestehen. Zur Größe der Steine ist zu sagen, dass die weltweit gefundenen Steine rund 50 Zentimeter große Kristalle sind. Als Schmuckstein ist der komplette Stein jedoch nur sehr selten geeignet, in der Regel sind es nur wenige Teile, die tatsächlich weiterverarbeitet werden können.
Viele unterschiedliche Varianten
Jeder Heilstein hat seinen ganz eigenen Charme und eine bestimmte Farbe, die außerdem variieren kann. Der Diopsid ist ein Heilstein mit vielen unterschiedlichen Gesichtern, er kommt in zahlreichen Varianten vor und weiß immer wieder zu überraschen. So enthält der Chrom-Diopsid tatsächlich Chrom und ist von einer so intensiven grünen Farbe, dass er einem Smaragd sehr ähnelt. Ein frisches helles Grün, was bis zu einem dunklen Olivgrün reicht – so sieht der Baikalit aus, in dem viel Eisen enthalten ist. Aluminium im Dialog mit Eisen sorgen dafür, dass der Stein eine grünlich-braune Färbung hat. Der Salit hingegen schimmert in einem wunderschönen Grün, was ins Bläuliche übergeht.
Hellgrün ist der Fedorit, da er einen hohen Anteil an Eisen, Natrium und Aluminium hat. Die Farbe, die bei Diopsiden in der Regel dominiert, ist immer das lebhafte Grün, was durch einen geschickten Facettenschliff erst richtig hervorgehoben wird. Erst wenn die Steine fachkundig geschliffen sind, bekommen sie den einzigartigen Glanz, der sie als Schmucksteine so begehrt macht. Der Glanz der einzelnen Steine kann sowohl matt als auch glasig sein, selbst ein leicht fettiger Glanz ist möglich.
Der schwarze Heilstein - eine große Seltenheit
Normalerweise sind Diopside grün in allen Nuancen, allerdings gibt es auch einige sehr seltene Exemplare, die tiefschwarz glänzen. Sie stammen überwiegend aus Indien und werden auf den Schmuckmärkten in Europa und Nordamerika in der Regel als Trommelsteine angeboten. Allerdings sind diese schwarzen Steine nicht sonderlich groß. Die größten Steine, die in Indien gefunden wurden, waren zwischen 2,6 und maximal drei Zentimeter groß. Schwarze Diopside haben einen einzigartigen Glanz und Schimmer. Je nachdem, wie das Licht auf diese Steine fällt, sind sie schwarz oder nehmen die Farbe von reifen Pistazien an. Die besonderen Steine lassen sich nur sehr schwer bearbeiten, was sie als Schmuckstein uninteressant macht.
Je kleiner diese seltenen schwarzen Steine sind, umso besser lassen sie sich in ein Schmuckstück einfassen, wie beispielsweise in einen Anhänger für die Kette. Da diese Steine von Hand geschliffen und poliert werden, sind an der Oberfläche sich nicht selten, kleine, kaum wahrnehmbare Fehler zu sehen. So etwas lässt sich leider nicht immer vermeiden, die Schönheit des Steins können die kleinen Fehler jedoch nicht beeinflussen.
Die Wirkung des Heilsteins für den Körper
Als Heilstein hat sich der Diopsid im Laufe der Jahrhunderte einen guten Namen gemacht. Bekannt ist der schöne grüne Stein vor allem dafür, dass er das Immunsystem unterstützt und die Vitalität des Organismus fördert. Er gilt als ein Stein der Reinigung, demzufolge ist es wenig überraschend, dass der Diopsid anregend auf die Nieren und die Blase wirkt. Sportler schätzen den Stein ganz besonders, da er eine vorbeugende und zugleich lindernde Wirkung bei unangenehmem Seitenstechen und Muskelkrämpfen hat. Eine noch stärkere Wirkung hat der Heilstein allerdings auf die Seele und den Geist.
Der Diopsid hat zudem eine harmonisierende Wirkung für das Gleichgewichtssystem des Körpers. So wirkt er sich positiv auf den Säure-Basen-Haushalt sowie den Wasser- und Mineralhaushalt des Körpers aus. Der Heilstein stärkt die Nerven und sorgt zudem für eine bessere Energieverteilung, was wiederum den Menschen, die den Heilstein ständig bei sich tragen, zu mehr Lebenskraft verhilft. Der Diopsid soll sich außerdem verjüngend auf den Körper und seine Organe auswirken, außerdem soll er die Funktion der Drüsen stärken, was besonders für die Keimdrüsen gilt.
Kann der Diopsid auch bei schweren Krankheiten helfen?
Heilsteine können keine keinesfalls eine notwendige medikamentöse Behandlung ersetzen, aber sie können einen positiven Verlauf der Krankheit unterstützen. Dies gilt ebenfalls für den Diopsid in Verbindung mit schwerwiegenden Erkrankungen. Der Heilstein mit den vielen schönen Farbnuancen soll dabei helfen, die Blutgerinnung zu beeinflussen und zu harmonisieren. Geht es um ernste Erkrankungen, wie beispielsweise Krebs, Leukämie oder Tuberkulose, dann wird der Heilstein bis heute in die Behandlung mit eingebunden. Eine besondere Eigenschaft des Steins ist es, die weißen Blutkörperchen zu regulieren. Zwar gibt es keine wissenschaftlich fundierten Studien zu diesem Thema, aber die Wirkkraft wurde trotzdem schon viele Male nachgewiesen. Es kann also nicht schaden, den Diopsid in die Behandlung mit einzubinden und ihn als Schmuckstein zu tragen oder auf bestimmte Bereiche des Körpers aufzulegen.
Die Wirkkraft auf seelischer Ebene
Der Edelstein als Heilstein ist immer eine gute Wahl, wenn es um den Prozess des Loslassens geht. Wer seelischen „Ballast“ und Kummer mit sich herumträgt, sollte den Diopsid entweder als Heilstein in der Tasche oder in einem Schmuckstück bei sich tragen. Selbst wenn die Ursprünge der Probleme in der Kindheit liegen, kann der Heilstein dem erwachsenen Menschen effektiv dabei helfen, diese Probleme zu überwinden. Auf diese Weise fällt es leichter, mit der Vergangenheit umzugehen und gelassener zu werden. Als Heilstein für die Seele wird der Diopsid auch der „Stein der Tränen“ genannt. Oft sind Tränen ein reinigender Faktor bei allen, die Kummer haben und der Heilstein lässt diese reinigenden Tränen zu.
Der Edelstein sorgt für mehr innere Stabilität, er kann bei Problemen mit der Partnerschaft und bei nicht ganz so harmonischen Beziehungen zu anderen Menschen helfen. Als Meditationsstein ist der Diopsid sehr zu empfehlen, denn er hilft dabei, „Altlasten“ und traurige Erinnerungen endgültig loszulassen. Als Heilstein schenkt er außerdem neue Inspirationen und lässt neue, positive Bilder zu.
Depressive Verstimmungen im Herbst sind keine Seltenheit, jedoch müssen sie nicht in jedem Fall behandelt werden. Das Tragen eines Diopsid kann dabei helfen, diesem „Herbst-Blues“ entgegenzuwirken. Der Heilstein sorgt für mehr Vertrauen in sich selbst und hilft effektiv dabei, öfter mal über den eigenen Schatten zu springen.
Der Heilstein für den Geist
Der intensiv grün leuchtende Heilstein soll die Intuition des Geistes steigern, etwas, was durch das Herzchakra noch verstärkt wird. Der Heilstein, der für die Menschen ein vom Himmel gefallener Stern war, gilt beispielsweise auf Madagaskar und in Brasilien bis heute als Lichtbringer. Er bringt Körper und Geist, die ja immer zusammengehören, wieder ins Gleichgewicht und befreit gleichzeitig von allen Belastungen und Hemmnissen des Alltags. Menschen, die aus der Kindheit noch seelische Narben haben, können sich mithilfe des Heilsteins einem glücklichen Leben öffnen. Diese Erkenntnis braucht zwar viel Zeit, aber sie ist wichtig, um ein erfülltes und zufriedenes Leben führen zu können.
Den Diopsid als Heilstein bei sich zu tragen, ist eine gute Idee, denn es schärft das Bewusstsein und lässt den Träger des Steins selbstbewusster auf andere Menschen zugehen. Wer als Kind Zurückweisung oder vielleicht sogar Misshandlungen erfahren hat, kann durch die Kraft des Heilsteins als erwachsener Mensch den notwendigen Abstand zu den Geschehnissen bekommen.
Zu welchen Sternzeichen passt der Diopsid?
In der Astrologie steht der Heilstein für eine Konstellation von Pluto und Venus. Dies regt die Träger des Steins dazu an, auf andere Menschen zuzugehen, leichter zu verzeihen und besser loszulassen. Für Menschen, die unter dem Steinzeichen Jungfrau geboren wurden, ist der Diopsid der passende Heilstein. Typische Jungfrauen gelten als penibel bis pedantisch und vor allem als putzwütig. Sie sind auf der anderen Seite auch unabhängig, können offen Missstände ansprechen und andere Menschen aufmuntern. Menschen, die unter dem Stern der Jungfrau geboren wurden, gelten als sehr diszipliniert und sie erledigen die Aufgaben, die ihnen übertragen werden, mit großer Sorgfalt.
Trotzdem ist es nicht ganz so einfach, mit Jungfrauen zurechtzukommen, da sie kompromisslos und perfektionistisch sein können und das Gleiche auch von anderen Menschen verlangen. Sie halten ihre Gefühle oftmals unter Verschluss und sind nicht eben sparsam, wenn es um Kritik geht. Das Motto der Jungfrau lautet: Nur was ich selbst mache, ist gut erledigt“. Der Heilstein kann denjenigen, die unter dem Stern der Jungfrau geboren wurden, dabei helfen, mehr Gelassenheit zu bekommen. So sehen sie die Welt nicht mehr nur mit kritischen Augen, sondern können sich auch einmal entspannt zurücklehnen.
Entladen, aufladen und reinigen des Heilsteins
Der Diopsid gehört zu den Heilsteinen, die wenig Aufwand benötigen, was das Entladen, das Aufladen und das Reinigen angeht. Es reicht vollkommen aus, den Stein einmal im Monat unter lauwarmem fließendem Wasser zu entladen und bei dieser Gelegenheit gleichzeitig zu reinigen. Wer eine Kette aus Diopsiden besitzt oder einen Anhänger hat, sollte diese Schmucksteine in eine Schale mit Hämatit Trommelsteinen legen, um sie so zu entladen. Um den Stein wieder vollständig aufzuladen, reicht es aus, ihn in die Mittagssonne zu legen. Da der Diopsid viel Energie hat, ist er schon nach einer Stunde wieder aufgeladen.
Wie stark ist das Edelsteinwasser?
Aus dem Diopsid lässt sich ebenfalls ein sehr wirksames Edelsteinwasser herstellen, was gar nicht so schwierig ist. Da der Heilstein für den direkten Kontakt mit Wasser geeignet ist, steht der Herstellung des Edelsteinwassers nichts im Wege. Hierzu sollte der Heilstein möglichst in eine Schale aus Glas gelegt werden, dort verbleibt er einige Stunden oder noch besser über Nacht. Am nächsten Tag wird das Wasser dann in einen Kochtopf gegeben, zum Kochen gebraucht und wieder abgekühlt. Viele Menschen berichten, dass das Wasser des Diopsid eine sehr starke Wirkung hat, andere schildern die Wirkung eher als mild. Alle, die in dieser Richtung eher vorsichtig sind, sollten höchstens ein Schnapsglas voll des Wassers über den Tag verteilt trinken.
Wo sollte der Heilstein aufgelegt werden?
Die Erfahrung hat gezeigt, dass Heilsteine immer dort am besten wirken können, wo sich die „Problemzonen“ befinden. Wer Probleme mit den Nieren oder mit der Blase hat, sollte den Diopsid in dem Bereich auf die Haut legen. Bei Verspannungen oder bei Muskelkrämpfen nach dem Sport kann es hilfreich sein, den Stein in den Nacken zu legen. Da der Diopsid dem Herzchakra zugeordnet wird, kann es nicht schaden, den Stein bei seelischen Problemen oder depressiven Verstimmungen direkt über dem Herzen zu platzieren.
Wer häufig unter stressbedingten Kopfschmerzen leidet, ist gut beraten, mit dem Stein sanft über die Stirn zu streichen. Der Diopsid trägt dazu bei, dass sich Entspannung einstellen kann, der Körper kann sich entkrampfen und die Kopfschmerzen verschwinden nach relativ kurzer Zeit wieder.
Sind Schmuckstücke mit Diopsiden teuer?
Wie bei allen Edelsteinen, so kommt es auch beim Preis für die Schmuckstücke, in denen ein Diopsid verarbeitet wurde, darauf an, wie viel Karat der Stein hat. Ein Karat entspricht einem Gewicht von 0,2 Gramm. Das Wort Karat stammt aus der französischen Sprache und leitet sich vom altgriechischen Wort „kerátion“ ab, was in die Deutsche Sprache übersetzt so viel wie Horn bedeutet. Die Samen des Johannisbrotbaums haben die Form eines Hörnchens und jeder dieser Samenkörner wiegt genau 0,2 Gramm. Karat gilt bis heute als Maßeinheit für Edelsteine aller Art.
Bei Diopsiden kommt es jedoch nicht nur auf die Karatzahl, sondern vor allem auf die Größe und die Farbe des Steins an. So ist ein grüner Stein, der ein Gewicht von zwei Karat hat, durchaus noch erschwinglich. Ein Diamant von einer lupenreinen Farbe und ohne Einschlüsse, der zwei Karat auf die Waage bringt, ist um ein Vielfaches teurer. Was den grünen Heilstein so teuer macht, ist seine Seltenheit. Besonders die großen Steine sind rar gesät und daher auch entsprechend teuer und wertvoll. Beispielsweise kostet ein kleine, in Russland gefundener Stein mit 0,9 Karat je nach Anbieter zwischen 50,- und maximal 70,- Euro.
Bei der Farbe sind vor allem die dunkelgrünen Steine, die an einen Smaragd erinnern, besonders kostspielig. Je heller der Stein ist, desto günstiger wird er angeboten. In einem sehr hellen, transparentem Grün kostet der Diopsid rund 35,- bis 40,- Euro. Natürlich ist beim Preis noch entscheidend, in welches Schmuckstück der Heilstein eingearbeitet wird und welches Edelmetall es ist. Eine Kette, die aus Diopsiden besteht, ist natürlich teurer als ein einzelner Anhänger.
Fazit zum Diopsid
Die Menschen im antiken Griechenland, in Rom und auch in Ägypten glaubten fest daran, dass die schönen grün schimmernden Steine vom Himmel gefallene Sterne sind. Vielleicht hatten sie damit gar nicht so unrecht, denn Diopside wurden sogar schon außerhalb der Erde nachgewiesen. So fanden sich in den Gesteinsproben, die die Astronauten der NASA von ihren Missionen zum Mond mit zur Erde gebracht haben, Spuren eines Diopsid. Sogar auf dem Mars soll der Stein zu finden sein. Spuren des Heilsteins wurden zudem im feinen Staub des Kometen 81P/Wilde 2 nachgewiesen.
Aufgrund dieser Funde geht die Forschung davon aus, dass der Diopsid einer der wohl ältesten Edelsteine dieser Welt ist. Eventuell ist vor 3000 Jahren ein Komet der Erde etwas zu nah gekommen, wobei in der Folge der Staub dieses kleinen Himmelskörpers auf die Erde gerieselt ist. Die Menschen damals konnten sich nicht erklären, woher die kleinen grün schimmernden Steine kamen, für sie waren es einfach nur wunderschöne Sterne, die vom Himmel gefallen sind.
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