Citrin (Zitrin)

Heilstein Citrin

Citrin ist für Körper und Geist ein starker Heilstein. Er soll bei Stress und bei Diabetes helfen.

FARBE: KLAR, DURCHSICHTIG, GELBLICH
Familie: Quarz-Gruppe
Licht: Sonne
Chakren: Solarplexus/ Sakralchakra
Länder: Brasilien, Bolivien, USA, Madagaskar und Indien

Viele Heilsteine haben sich außerdem als Schmucksteine einen sehr guten Namen gemacht, der Citrin oder Zitrin gehört auch zu diesen Heilsteinen. Es sind seine fantastischen Farben, die diesen Heilstein zu einem begehrten Stein in der Schmuckindustrie machen. Der Citrin hatte es lange sehr schwer, sich als eigenständiger Heil- und Schmuckstein durchzusetzen. So wie alle grünen Heilsteine lange Zeit unter dem Begriff Smaragd zusammengefasst wurden und alle blauen Steine aus der Familie Saphire waren, so verschwand auch der schöne Citrin irgendwo zwischen den gelben Steinen.

Der deutsche Mineraloge Franz von Kobell nannte den Heilstein einen „gelb gefärbten Flussspat oder Quarz“, obwohl er weder mit dem einen noch mit dem anderen Mineral etwas zu tun hat. Damals war es noch üblich, den Steinen irreführende Namen zu geben, wie etwa den „Böhmischen Topas“ oder den „Bahia-Topas“. Hinter beiden Bezeichnungen verbirgt sich der Zitrin. Die Namen wurden nur gewählt, um dem Stein den Anschein zu geben, er sei besonders wertvoll.

Die wunderschönen Farben des Citrins

Der Name deutet schon darauf hin, welche Farbe für den Citrin typisch ist: Gelb in vielen interessanten Schattierungen. Es gibt den Heilstein in einem hellen Gelb, in einem dunklen Gelb, was fast schon an Orange erinnert, in einer gelbbräunlichen Tönung sowie in Zitronengelb. Neue Studien und Untersuchungen haben jetzt gezeigt, dass sich die Farbe des Heilsteins unter dem Einfluss von radioaktiver Strahlung stark verändern kann. So etwas hat der Zitrin mit dem Rauchquarz gemeinsam, dessen Farbe sich bei radioaktiver Bestrahlung ebenfalls verändert.

Die Strichfarbe des gelben Heilsteins ist allerdings weiß, wie bei vielen Heilsteinen. Dies heißt: Wird der Stein über eine noch nicht glasierte Tafel aus Porzellan, eine sogenannte Strichtafel gestrichen, dann erscheint die Farbe Weiß und nicht Gelb, wie es eigentlich zu vermuten wäre.

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Wie aus Amethysten Citrine werden

Einen echten, gelben Zitrin zu finden, dessen Farbe zu 100 Prozent natürlichen Ursprungs ist, ist eine große Seltenheit. Der größte Teil der Citrine, die als Heil- und Schmucksteine in den Handel kommen, sind gebrannte Amethyste. Das Brennen von Mineralien ist eine bekannte und gängige Methode, um zum einen die Farbe und zum anderen noch die Reinheit nachträglich zu verändern. Damit sich ein Amethyst in einen Citrin verwandelt, ist es notwendig, dass es sich bei den Amethysten um Steine handelt, die ein sehr helles Violett haben und zudem trüb sind. Je nachdem, mit welcher Temperatur gebrannt wird, lassen sich ganz unterschiedliche Gelbtöne erzielen. Liegt die Temperatur beim Brennen beispielsweise bei 470° Grad, dann schlägt das helle Violett in ein helles Gelb um. Steigert man die Temperatur anschließend auf 550° Grad, dann wird das Gelb kräftiger und bekommt einen Stich ins Orange oder Rötliche.

Es gibt jedoch noch eine andere Möglichkeit, die Farbe eines Citrins nachhaltig zu verändern: Der Amethyst wird bestrahlt, und zwar entweder mit Uran oder mit Thorium. Wenn die sogenannte Abklingzeit ausreichend lang ist, geht von diesen bestrahlten Steinen keine gesundheitliche Gefahr mehr aus.

Die Geschichte des gelben Heilsteins

Die ältesten Beschreibungen des gelben Minerals stammen von Anselmus de Boodt, einem Chemiker, Mineralogen und Botaniker aus Flandern, der von 1550 bis 1623 lebte. Er beschrieb den Citrin in seinem Buch „Gemmarum Et Lapidum Historia“, Edelsteine und Steine. De Boodt beschreibt einen zitronengelben Citrin, also einen dieser bis heute sehr seltenen Steine mit einer natürlichen Farbe. Er gab dem Stein aufgrund seiner typischen gelben Farbe auch den Namen: Zitrin, so gelb wie eine Zitrusfrucht.

In der Folgezeit wurde der gelbe Heilstein immer wieder mit einem gelben Turmalin, einem gelben Diamanten, Beryll oder Topas verwechselt. Verkauft wurde er ebenfalls unter falschem Namen, beispielsweise als:

  • Schottischer Topas
  • Madeira-Topas
  • Spanischer Topas
  • Indischer Topas
  • Palmira-Topas
  • Goldtopas
  • Böhmischer Topas
  • Quarztopas
  • Bahia-Topas

Bis heute werden Citrine unter diesen Bezeichnungen angeboten und verkauft. Wer sicher sein will, dass es wirklich ein echter Citrin ist, sollte zu einem seriösen Schmuckhändler gehen und sich beraten lassen. Dies gilt vor allem, wenn der Stein als Heilstein genutzt werden soll. Echte gelbe Citrine, die die Farbe von reifen Zitronen haben, sind sehr teuer, da es entsprechend wenige dieser Steine gibt. Wer bei der Farbe bereit ist, Abstriche zu machen, kann den Stein auch günstiger bekommen, als Heilstein hat er trotzdem die gleiche Wirkung.

Wie ist der Stein entstanden und wo wird er gefunden?

Alle Citrine sind Minerale mit einem magmatischen Ursprung, die sich aus einer basaltischen Ausgangsschmelze kristallisiert haben. Bedingt durch die Entstehung sind Quarze immer wieder unterschiedlichen Temperaturen ausgesetzt, welche die Farbe beeinflussen, wie es beim Zitrin der Fall ist. Es gibt rund um den Globus noch eine Reihe von Citrin-Vorkommen, die noch abbauwürdig sind.

Gefunden wird der Heilstein in:

  • Den englischen Grafschaften Somerset und Cornwall.
  • Norwegen
  • Der Steiermark, dem Waldviertel, den Hohen Tauern in Österreich.
  • Böhmen und Mähren in Tschechien.
  • Ungarn
  • Mosambik
  • Spanien
  • Namibia
  • Südafrika
  • China
  • Ost- und Südaustralien
  • Brasilien
  • Madagaskar
  • Mexico und Argentinien
  • Texas, Kalifornien, Arkansas sowie einigen anderen Staaten im Nordosten der USA.

In Deutschland gibt es ebenfalls einige Orte, an denen Citrine gefunden werden:

  • Schneeberg im Erzgebirge in Sachsen
  • Kronach bei Wunsiedel in Bayern
  • Stromberg in Rheinland-Pfalz
  • Phillipstein bei Weilmünster in Hessen
  • Gottesberg, einem Ortsteil von Tannenbergsthal im sächsischen Vogtland.

Wie bereits erwähnt, werden an all diesen Orten Citrine gefunden, aber es ist sehr selten, dass einer der Steine die natürliche hellgelbe Farbe hat. Diese Funde sind Zufallsfunde und entsprechend teuer werden die Steine als Schmucksteine anschließend gehandelt.

Citrin als Heilstein für die Seele

Als Heilsteine haben Citrine eine lange Tradition. Im Mittelalter war der Stein etwas Besonderes, denn seine intensive gelbe Färbung stand für die Sonne, das Leben und das Licht. Bereits in der Antike kam der gelbe Stein zu Ehren, da er als Schmuckstein sehr beliebt war. Die alten Ägypter waren der Ansicht, dass der Sonnenstein, wie sie ihn nannten, das ewige Leben schenkt. Die Menschen glaubten zudem: Je gelber der Stein, umso stärker seine Heilkraft. Bei Kummer, wie beispielsweise Liebeskummer, aber auch in stressigen Situationen sind Citrine die richtigen Heilsteine. Wer unter depressiven Verstimmungen leidet, sollte den Heilstein in der Tasche haben, denn als Sonnenstein vertreibt er die dunklen Gedanken.

Citrine können neue Lebensfreude schenken, sie heitern auf und stärken das Selbstbewusstsein ebenso wie die eigene Individualität. Der Heilstein schenkt dazu noch Klarheit in vielen Lebenslagen, er weckt die Neugierde an vielen Dingen und hilft effektiv dabei, Enttäuschungen oder schlechte Erfahrungen besser verarbeiten zu können. Wer den gelben Stein vielleicht als Handschmeichler oder als Trommelstein bei sich hat, wird entschlossener durchs Leben gehen und seine Ausdruckskraft verstärken.

Die Wirkung auf den Körper

Menschen, die unter Diabetes leiden, sollten einen Zitrin bei sich tragen, da er sich ausgleichend auf den Zuckerspiegel im Blut auswirken kann. Wer Probleme mit dem Verdauungssystem hat, sollte dem Heilstein vertrauen, der ebenfalls bei Entzündungen der Magenschleimhaut helfen kann. Arthritis ist eine Krankheit, die große Schmerzen bereitet und selbst hier können Citrine angeblich helfen. Ist die Haut entzündet oder sehr empfindlich, kann das Einreiben mit Citrin-Wasser helfen. Bereits seit dem späten Mittelalter ist bekannt, dass Citrine sogar bei Entzündungen der Gebärmutter zum Einsatz kamen. Die Hebammen damals rieten den Frauen, den Heilstein unter ihr Kopfkissen zu legen.

Zudem soll der Zitrin die Durchblutung anregen, was für alle von Interesse ist, die unter kalten Füßen leiden. Alle, die mit Wetterfühligkeit zu tun haben oder in Vollmondnächten nicht in den Schlaf finden, soll der Heilstein helfen, selbst bei Krampfadern und Schuppen sind Citrine eine gute Wahl.

Der Schutz vor dem bösen Blick

Der sogenannte „Böse Blick“ ist ein uralter Mythos, der in vielen Teilen der Welt noch heute von Bedeutung ist. Genauer gesagt ist es die Vorstellung, dass es Menschen gibt, die magische Kräfte haben und deren Blick den Mitmenschen Leid zufügt. Allein durch die Kraft dieses bösen Blicks sollen Menschen ihren Besitz verlieren oder sogar zu Tode kommen. Ursprünglich stammt dieser sogenannte Schadenszauber aus Mesopotamien, bekannt wurde der Mythos aber im antiken Ägypten. Heute glauben noch viele Menschen in Afrika, im Orient, in Indien sowie in China immer noch an den bösen Blick.

Waren es im Mittelalter die Hebammen, die Henker und die Kräuterfrauen, denen man den bösen Blick nachsagte, so sind es in der heutigen Zeit beispielsweise Prostituierte in Afrika, denen der böse Blick nachgesagt wird. Selbst von Ärzten, vielen Geistlichen und berühmten Persönlichkeiten wurde und wird so etwas behauptet, darunter waren Napoleon III., der englische Dichter Lord Byron und sogar Papst Pius IX. zu finden.

Citrine haben hier immer eine bedeutende Rolle gespielt, denn wer den gelben Stein trug, konnte sich effektiv vor dem bösen Blick schützen. Neben dem Heilstein soll das „blaue Auge“ oder das „Auge der Fatima“ vor dem bösen Blick bewahren. In Südamerika bekommen die Neugeborenen ein rotes Bändchen um das Handgelenk gebunden und in Indien werden kleine Spiegel an die Kleidung genäht, um den bösen Blick abzuwehren. Die Tradition, den gelben Heilstein bei sich zu tragen, stammt übrigens aus der westlichen Welt und hat eine lange Geschichte.

Welches Sternzeichen passt zum Heilstein Citrin?

Wie die überwiegende Zahl der anderen Heilsteine, so hat auch der Citrin seine zu ihm passenden Sternzeichen, und zwar den Zwilling, den Löwen und die Jungfrau. Alle drei sind nicht eben einfache Charaktere, obwohl sie sehr verschieden sind.

Zwillinge sind ausgesprochen kreativ, ihr Planet ist der Merkur und ihr Element die Luft. Sie sind anpassungsfähig, beweglich, sehr agil, charmant, flexibel, heiter gesellig und intelligent. Zwillinge finden schnell Freunde, sie sind neugierig, aber auch sachlich, tolerant und wendig. Manche würden die Menschen, die im Sternzeichen des Zwillings geboren wurden, noch flatterhaft und selbstgefällig nennen. Sie können leichtfertig sein, vor allem mit Worten, zudem noch oberflächlich, anfällig für Stress und zuweilen auch unzuverlässig sein. Der Citrin hilft dem Zwilling, seine emotionalen Probleme zu lösen, und bringt den oft nervösen Zwilling zur Ruhe.

Der Planet des Löwen ist die Sonne und sein Element das Feuer. Löwen gelten als beharrlich und charmant, als dynamisch und entschlossen, sie sind extrovertiert, geborene Anführer, großmütig und gerecht, kraftvoll und kreativ. Sie sind leidenschaftlich und wenn sie wollen, auch liebenswürdig, mutig und offen, stolz und vor allem selbstbewusst.

Nicht jeder kommt mit einem Menschen zurecht, der im Sternzeichen des Löwen geboren wurde, denn Löwen gelten zugleich als arrogant und gefallsüchtig. Sie neigen dazu, selbstherrlich zu sein, und haben einen Hang zur Verschwendung. Wenn etwas dem Löwen nicht passt, wird er stur, überheblich und kann sehr verletzend sein. Der Citrin bremst diese so leidenschaftlichen Menschen etwas aus und holt den selbstverliebten Löwen auf den Boden der Tatsachen zurück.

Ganz anders ist die arbeitsame, bescheidene, ehrliche und fürsorgliche Jungfrau. Ihr Planet ist der Merkur und sein Element die Erde. Jungfrauen sind sachbezogen und sparsam, gut strukturiert und vernünftig, sie gelten als zuverlässig, geschickt, gründlich und klug.

Allerdings hat auch die Jungfrau ihre Schattenseiten, in diesem Fall kann der Citrin als persönlicher Heilstein helfen. Ängstlichkeit ist eine der Schwächen der Jungfrau, auch der Hang, alles zuerst einmal kritisch zu betrachten, macht den Umgang mit diesen Menschen nicht immer einfach. Die typische Jungfrau ist für einige der nörgelnde Pedant, bei dem immer alles perfekt sein muss. Der Citrin hilft der Jungfrau durch schwierige Zeiten, er stärkt die Persönlichkeit der oft verzagten Jungfrau und gibt ihr mehr Selbstbewusstsein.

Meditieren mit dem Citrin

Für die Meditation ist der Citrin genauso gut geeignet. In alt-indischen Ayurveda Heilslehre wird die Meditation allen empfohlen, die eine große Enttäuschung verarbeiten müssen oder eine schlechte Erfahrung gemacht haben, mit der sie nicht zurechtkommen. Zudem soll die Meditation mit dem gelben Heilstein die Neugierde auf etwas Neues wecken. Wer beispielsweise verlassen wurde und unter Liebeskummer leidet, sollte mit dem Citrin meditieren, der dabei helfen kann, den Kummer besser zu verkraften. Gleichzeitig kann er noch die Augen für einen Neuanfang in Sache Liebe öffnen. Da der Citrin in Bezug auf die Meditation eine sehr starke Wirkung haben soll, ist es ratsam, ihn nicht zusammen mit einem ebenso starken Bergkristall zu verwenden. In dieser Kombination wirkt der Citrin eher schädlich als hilfreich.

Entladen, reinigen und aufladen

Jeder Heilstein sollte in regelmäßigen Abständen entladen, gründlich gereinigt und danach wieder aufgeladen werden, Citrine machen da keine Ausnahme. Entladen lässt sich der schöne gelbe Stein am besten unter fließendem, warmem Wasser. Wichtig ist dabei allerdings, dass das Wasser nicht allzu viel Kalk enthält, was auf Dauer die Farbe des Steines negativ beeinträchtigen kann. Wer zu Hause stark kalkhaltiges Wasser hat, kann einfach Mineralwasser verwenden. Über Nacht sollte der Citrin nach Möglichkeit in einer Amethystdruse wieder aufgeladen werden. Da Amethysten zu den Heilsteinen gehören, die sich selbst reinigen können, ist die Druse aus diesem Stein ideal.

Wer ein Schmuckstück mit einem Citrin besitzt, sollte die Kette, das Armband, die Ohrringe oder die Ringe ebenfalls über Nacht in eine Schale legen, die mit Hämatit Trommelsteinen gefüllt ist.

Heilsteinwasser herstellen

Aus Citrinen lässt sich ebenfalls ein Heilsteinwasser herstellen, was allerdings als sehr stark gilt. Dazu sollte zunächst ein Topf aus Edelstahl mit Wasser gefüllt werden, was dann zum Kochen gebracht wird. Der Citrin wird anschließend in dieses Wasser gelegt und für einige Minuten im Topf gelassen, danach den Heilstein aus dem Wasser nehmen und das Wasser abkühlen lassen. Am nächsten Tag kann das Heilsteinwasser am besten morgens noch vor dem Frühstück getrunken werden.

Wer unter Hautproblemen leidet, kann das Heilsteinwasser auch auf die Haut tupfen. Handelt es sich um eine entzündete Stelle, dann ist es ratsam, einen Baumwolllappen mit dem Wasser zu tränken und auf die bestimmte Körperstelle zu legen.

Ein sehr beliebter Heilstein

Der Citrin ist aufgrund seiner schönen Farbe auch ein sehr beliebter Stein bei der Schmuckherstellung. Er hat eine Dichte von 2,65 g/cm3, was die Bearbeitung des Steines einfach macht. Ob in Gold, Silber oder Platin eingefasst, immer wieder kann der Heilstein mit einem besonderen Glanz beeindrucken. Je nachdem, welche farbliche Qualität der Stein hat, ist es möglich, ihn ganz unterschiedlich zu schleifen, eine Eigenschaft, die er mit dem Diamanten gemeinsam hat.

Steine von sehr großer Reinheit oder sogar natürlich gelbe Citrine von einer sehr guten Qualität bekommen in der Regel einen Facettenschliff. Dieser Schliff macht es möglich, dass der Stein seine gesamte funkelnde Schönheit zeigen kann. Im Facettenschliff werden in der Hauptsache transparente Edelsteine geschliffen, die sich auf diese Weise optisch noch hervorheben lassen. Durch die einfallenden Lichtstrahlen wird eine Facette reflektiert, was bei Edelsteinen wie beispielsweise einem Diamanten zum farblichen Spektrum eines Regenbogens führt.

Da es sehr viel unechte Citrine auf dem Markt gibt, ist es für den Laien kaum möglich, den echten vom falschen Stein zu unterscheiden. Es gibt hier jedoch einen kleinen Trick: Hat der Stein einen leichten rötlichen Stich, dann handelt es sich mit ziemlicher Sicherheit nicht um einen echten Citrin. Ist der Stein hingegen schwach gelb bis goldgelb und es ist kein rötlicher Schimmer zu entdecken, dann ist er echt.

Fazit zum Citrin (Zitrin)

Es gibt eine Reihe von faszinierenden Heilsteinen, aber kaum ein anderer Stein ist in jeder Hinsicht so interessant wie der Citrin. Seine breit gefächerte Palette an Gelbtönen, seine Transparenz und seine lange Geschichte machen ihn besonders. Der Heilstein wird noch heute an vielen Orten auf dieser Welt gefunden, aber selten sind Steine von großer Reinheit dabei. Sie dienen als Heilsteine, die dem Körper wie der Seele und dem Geist helfen können. Zugleich sind sie aber auch begehrte Schmucksteine, von denen ein besonderer Glanz und ein fast mystischer Zauber ausgehen.

Bild: @ depositphotos.com / NewAfrica

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