Heilsteine richtig aufbewahren – was ist zu beachten?

Heilsteine richtig aufbewahren – was ist zu beachten?

Heilsteine sind etwas ganz Besonderes, sie beeindrucken nicht nur durch ihre heilenden Kräfte, sondern zugleich durch ihre Optik, ihre wunderschönen Farben und ihren Glanz. Seit Jahrhunderten haben Menschen diese Steine und vertrauen auf ihre Wirksamkeit. Alle, die Heilsteine mögen und sie vielleicht als Schmucksteine tragen, müssen sie auch richtig reinigen und lagern. Heilsteine richtig aufbewahren ist wichtig. Bei einer falschen Lagerung nehmen die Steine Schaden und verlieren nicht nur ihren Glanz, sondern zum Teil auch ihre Kraft.

Heilsteine richtig aufbewahren – welche Steine lieben Feuchtigkeit?

Bei der Aufbewahrung von Heilsteinen ist Trockenheit ein wichtiger Aspekt. Es gibt aber auch Steine, wie beispielsweise den Chrysopras oder den Opal, die aus Feuchtigkeit oder Wasser bestehen und diese ständig an ihre direkte Umgebung abgeben. Dies führt dazu, dass diese Heilsteine mit der Zeit ihren einzigartigen Glanz und ihre Kraft verlieren. Kommt es ganz schlimm, dann trübt der Opal ein und wird damit schmucklos. Vor allem während der Heizperiode im Winter kann so etwas schnell zu einem Problem werden, wenn die Luft in den Räumen zu trocken ist, wird den Heilsteinen entsprechend mehr Feuchtigkeit entzogen. Daher ist es eine gute Idee, sowohl einen Opal und einen Chrysopras nur in feuchte Watte gewickelt aufzubewahren. Die Watte muss regelmäßig gewechselt werden, damit die Heilsteine ihren Glanz behalten.

Direktes Sonnenlicht ist schädlich

Wer seine Heilsteine richtig aufbewahren will, sollte sie nie direktem Sonnenlicht ausliefern. Die Steine können ausbleichen, ihren Glanz und viele ihrer kraftvollen Farben verlieren. Die Schale mit Heilsteinen auf die Fensterbank oder auf die Kommende zu stellen, wo den ganzen Tag die Sonne scheint, ist also keine so gute Idee. Im Schatten behalten die Heilsteine ihren Glanz und auch ihren edlen Schimmer. Vermieden werden sollten zudem extreme Temperaturschwankungen, denn sie können dafür sorgen, dass einige Heilsteine, wie beispielsweise der Türkis, Risse bekommen oder sogar brechen können.

Immer separat lagern

Heilsteine, selbst wenn sie als Schmucksteine dienen, sollten immer separat aufbewahrt werden. Obwohl es dekorativ aussieht, Heilsteine in mehreren Farben in eine Schale aus Glas zu legen, die Steine wirken besser, wenn sie allein aufbewahrt werden. Liegen sie zusammen, dann können sie aneinanderschlagen und sich so gegenseitig beschädigen. Beschädigungen wie Kratzer oder Schrammen passieren schnell, wenn die Heilsteine unterschiedliche Härtegrade haben. Daher sollte jeder Stein für sich sein, was auch in der Schmuckschatulle gilt oder wenn besonders schöne Exemplare in einer Vitrine aufbewahrt werden. Dort sind sie vor allen äußeren Einwirkungen sicher geschützt und büßen nichts von ihrer Schönheit ein. Steine wie der Opal brauchen eine eigene Schachtel, da dieser faszinierende Heilstein, wie beschrieben, seine Eigenheiten hat, die beachtet werden müssen.

Fazit zu Heilsteine richtig aufbewahren

Schon immer haben Heilsteine Menschen bezaubert und manchmal auch verzaubert. Heute sind die Steine, die bei Erkrankungen helfen können, wieder im Trend. Heilsteine richtig aufbewahren ist keine Kunst, wenn man sich im Vorfeld über die besonderen Eigenschaften des jeweiligen Steins informiert. Die überwiegende Zahl der Steine mag es trocken und schön warm, aber zu sehr darf die Sonne auch nicht scheinen. Heilsteine sind am besten aufgehoben, wenn jeder Stein seinen eigenen Platz hat und nicht mit einem anderen Stein in Kontakt kommt, was den Stein sonst seinen Glanz kosten kann.

Bild: @ depositphotos.com / Mirracle