Steinpflege
Lassen Sie Ihre Steine nicht in einer dunklen Ecke oder Schublade ihr Dasein fristen, denn sie lieben und danken es genauso wie Pflanzen und Tiere, wenn ihnen Aufmerksamkeit und Zuneigung geschenkt werden.
Wenn sie sich wohlfühlen, können sie Ihnen mit strahlenderen Farben und Klarheit danken.
Nach dem Steine positive wie negative Schwingungen aufnehmen können, sollten sie öfters gereinigt werden, besonders wenn sie viel getragen oder gebraucht werden. Die meisten Steine können unter fließendem Wasser gereinigt werden (ich stelle mir dabei immer ein klaren Gebirgsbach vor, der alle negativen Schwingungen fortspült). Es gibt allerdings einige Steine, die man nicht mit Wasser in Berührung bringen sollte (z.B. Pyrit, Magnetit, Hämatit), die legt man besser nachts in eine Schale mit Hämatit-Trommelsteinen. Ich weise natürlich in meinen Steinbeschreibungen jeweils darauf hin! Ebenso kann man Schmuck oder Ketten in die Schale legen.
Nach der Reinigung erfolgt das energetische Aufladen der Steine. Hier kommt es auf den jeweiligen Stein an, ob er ein lunarer oder solarer Stein ist, d.h. einige Steine wollen nachts im Mondlicht und andere tagsüber im Sonnenlicht aufgeladen werden. Legen Sie die Steine am besten für einige Stunden in das von ihnen benötigte Licht. Eine zweite Möglichkeit der Aufladung ist eine Bergkristallgruppe oder eine Amethyst-Druse, auf oder in die Sie die Steine legen.
( Das jeweils benötigte Licht finden Sie bei den Steinbeschreibungen oder in der Sonne-oder-Mond-Liste )
Ein Beispiel:
Ich habe mir einmal auf einer Mineralienmesse einen Rubinanhänger gekauft.
Er war alles andere als schön, eher sehr trüb und von schlechter Qualität. Trotzdem zog mich der Stein an und da ich noch keinen Rubin zum Umhängen hatte, kaufte ich ihn. Zuhause legte ich ihn zu den anderen Steinen in die Vitrine, denn als Schmuckstück gefiel er mir nicht gut genug.Jahre später hatte ich eine schlechte Phase, ich fühlte mich energielos und ausgelaugt – da blinkte mich der Rubinanhänger an und ich trug ihn einen ganze Weile fast Tag und Nacht (mit Erfolg).
Nach ein paar Wochen fiel mir zu meinem größten Erstaunen auf, daß auf dem Rubin ein Stern zu sehen war und der ganze Rubin wunderbar leuchtete!
Aus einem fast opaken, trüben Rubin ist ein glänzender Sternrubin geworden !