Granit und Aplogranit im Vergleich
Das magmatische Tiefengestein Granit (Plutonit) besteht hauptsächlich aus Quarz, Feldspaten und sogenannten „Mafiten„. Letztere sind sehr reich an Magnesium und Eisen, wie beispielsweise Dunkelglimmer (Biotit). Diese Zusammensetzung entspricht dem vulkanischen Rhyolith. Der mittel- bis grobkörnige Granit zeigt eine homogene Mineralverteilung, sodass ein relativ gleichförmiger optischer Eindruck entsteht. Hier sind normalerweise die verschiedenfarbigen, ähnlich großen Kristalle mit dem bloßen Auge gut erkennbar.
Der Aplogranit ist dagegen eine porphyrische Granit-Varietät mit ungleicher Kristallkörnung. Wie oben schon beschrieben, sind hier einzelne Kristalle (oft aus Feldspat) sehr viel größer, als die umgebende Gesteinsmatrix. Diese besteht aus winzigen Kristallen, die nur durch eine Vergrößerungslupe sichtbar werden. Charakteristisch ist außerdem der geringe bis gänzlich fehlende Anteil von magnesium- und eisenhaltigen Mineralen (z.B. Biotit).
Dalmatiner-Jaspis
Jaspis ist eine feinkörnige, mikrokristalline Varietät der großen Quarz-Familie, die nah verwandt mit dem faserigen Chalcedon ist. Als Dalmatiner Jaspis wird eine weiß-beige bis graue Varietät bezeichnet, die größere, charakteristische schwarze Punkte und Tupfen in einer mikrokristallinen hellen Matrix zeigt.
Dalmatinerstein und Dalmatiner Jaspis
Die beiden Gesteine „Dalmatinerstein“ und „Dalmatiner Jaspis“ sehen sich zum Verwechseln ähnlich und beziehen sich dementsprechend beide auf das gepunktete Fell eines Dalmatiners. Auf dem Markt kann schnell der Eindruck entstehen, dass es sich um Synonyme handeln könnte. Genauer betrachtet, ist die Zusammensetzung jedoch unterschiedlich.
Dalmatinersteine sind granitische Ganggesteine, deren Grundmasse aus hellem Aplit mit geringem Eisen- und Magnesium-Gehalt besteht.
Dalmatiner Jaspis ist eine Jaspis-Varietät, die eine graue oder beigefarbene Körperfarbe besitzt, in der sich ebenfalls schwarze Punkte tummeln.
Schwere Unterscheidung
Da Jaspis eine optisch riesige Vielfalt zeigt, ist er nicht immer zweifelsfrei als solcher zu erkennen. Durch die Beimengung von verschiedenen Fremdstoffen entstehen unterschiedliche Farben, Maserungen, Zeichnungen und Muster, die mit vielen Nicht-Jaspis-Gesteinen verwechselt werden können. So ist es verständlich, dass der Unterschied der beiden Dalmatiner verschwimmt und schwer zu trennen ist.
Weder die Mohshärte und Dichte noch die Strichfarbe helfen hier weiter.
Jaspis liegt mit 6,5 bis 7 genau im Intervall des Granits, dessen Härte zwischen 6 bis 8 sein kann.
Granit befindet sich wiederum mit einer Dichte von 2,7 genau zwischen der Jaspis-Dichte von 2,58 bis 2,91.
Aufgrund der vielen verschiedenen Fremdstoffe schließlich besitzt der Jaspis zudem keine typische Strichfarbe. Sie ist je nach Zusammensetzung weiß, gelb, rot oder braun.
Der Dalmatinerstein (Aplit) als Heilstein
Die Steinheilkunde setzt einen Dalmatinerstein ein, um das Nervensystem anzuregen, die Reaktionsfähigkeit zu verbessern und den Kreislauf zu stabilisieren. Emotional soll dieser Heilstein harmonisierend und stärkend wirken.
Vorbereitungsphase
Nachdem man ein geplantes Vorhaben bis ins Detail durchdacht hat, kann die Umsetzung nun tatkräftig erfolgen. Der Dalmatinerstein fördert unsere Reflexionsfähigkeit, ohne die so manches übersehen werden kann. Diese Zeit muss sein, vor allem wenn es sich um langfristige, wichtige Projekte handelt!
Verwendung des Dalmatiner-Heilsteins
Dieser Heilstein kann und sollte über einen längeren Zeitraum bei sich getragen werden. Ob als Trommelstein–Anhänger direkt auf der Haut oder Handschmeichler in der Hosentasche… die Wirkung entfaltet sich erst mit der Zeit.
Größere, flache Scheiben sind vor allem für therapeutische Massagen (Nabel-Region) und Meditationen (Stirn-Chakra) besonders gut geeignet.
Da Dalmatinersteine gut auf dem Markt verfügbar sind, gehören sie zu den kostengünstigen Heilsteinen, die somit für „Fälscher-Aktionen“ uninteressant sind.