Steine lassen sich auf viele Verschiedene Arten anwenden. Es ist allerdings nicht so, daß jeder Stein jedem Menschen gleichermaßen guttut. Oder zu jedem Zeitpunkt guttut. Warum das so ist erklärt die Analytische SHK . Wir wollen hier die gängisten Möglichkeiten der Anwendung eines Steines zeigen:
Tragen am Körper:
Die Häufigste Art ihre Heilwirkung zu nutzen ist, sie am Körper zu tragen. Dabei ist die Wirkung in der Regel bei direktem Hautkontakt des Steines am stärksten.
Grundsätzlich lassen sich mehrere Steine gleichzeitig am Körper tragen. Wieviele hängt von der jeweiligen Person ab: Manche Menschen mögen es nicht mehr als einen Stein zu tragen während andere mehrerer Dutzend umhängen.
Je mehr Steine wir bei uns tragen, desto unklarer kann ihre Wirkung werden. Daher ist es sehr wichtig, Steine nicht wahllos und aus Gewohnheit umzuhängen, sondern sich jeden Morgen die Zeit zu nehmen, ob ein bestimmter Stein heute getragen werden will.
Unter Umständen ist diese Wirkung von Steine direkt auf der Haut aber bereits zu stark. Viele Steine haben, besonders wenn sie für die derzeitige Lebenssituation genau passend sind eine derartig starke Wirkung auf die Psyche, daß das Tragen eines Steines eine Belastung oder gar eine Überlastung sein kann. Daher gibt es verschiedene andere Möglichkeiten einen Stein anzuwenden:
Auf Steinen leben:
Die subtilste und zwangsläufig häufigste Anwendung von Steinen ist das Leben auf einem bestimmten Gestein. Wenngleich wenig beachtet, so ist es doch sehr naheliegend, daß der Boden auf dem wir leben eine starke Wirkung auf uns ausübt. Je nach Gesteinsart und -entstehungsweise wirken die Gesteinsschichten auf tief unten im Boden unter unseren Füßen auf uns. So ist es eigentlich leicht nachvollziehbar, daß es einen Unterschied macht, ob wir auf Granit oder auf Tongestein leben. Auch der Aufenthalt in den Ferien, der vielen Menschen so gut tut, wirkt unter Umständen deshalb verstärkt, weil wir häufig dabei die Gesteinsschicht wechseln. So ist es nicht verwunderlich, daß ein Aufenthalt auf den Kanarischen Inseln gerade Asthma- und Rheumakranken Menschen so sehr gut tut. Abgesehen von der salzigen Meeresluft, handelt es sich bei diesen Inseln um fast reines Vulkangestein. Dieses wirkt stark anregend und erwärmend, und hilft besonders bei Krankheiten, die – nach den Vorstellungen der chinesischen Medizin – durch Kälteeinflüsse verursacht werden.
Einen Stein in den Raum stellen:
Ein Stein, der sich einem Raum befindet, hat immer eine Wirkung auf die Personen (Menschen, Tiere, Pflanzen), die darin Leben. Diese Wirkung ist häufig sehr subtil, manchmal jedoch auch äußerst vehement. So kann ein Obsidian – ein Stein, der häufig dazu benutzt wird um frühere Traumata aufzulösen (Vorsicht bei der Anwendung!!!) – der zum Beispiel neben dem Bett steht, leicht Alpträume verursachen. Besonders wenn er dort ziemlich gedankenlos hingestellt wurde.
Ein großer Rosenquarz zum Beispiel, kann das gesamte „Raumklima“ harmonisieren. Allerdings hat er eine weitere Eigenschaft: Er verteilt die Energien des Ortes an dem er steht überall im ganzen Raum. Steht der Rosenquarz an einer Stelle an der sich eine Störstrahlung befindet (z.B. Wasserader oder Elektrosmog), so verteilt er diese störenden Strahlen genauso im Raum, wie er es mit harmonischen täte. Es ist daher sehr wichtig, beim Aufstellen von Steinen im Raum bewußt darauf zu achten, daß man sich mit der dieser Aufstellung wohl fühlt.
Einen Stein Betrachten / Steinmeditation
Mit einer Steinmeditation ist meistens gemeint, daß man einen Stein in einer ruhigen, entspannten sprich meditativen Stimmung betrachtet. Einen Stein der vor einem steht in aller Seelenruhe anzuschauen und vielleicht sogar in die Hand zu nehmen und von allen Seiten zu bestaunen ist also eine Steinmeditation. Diese wirkt besonders stark auf die Gefühls- oder Seelenebene und hat zum Teil einen erstaunlich starken Effekt.
Einen Stein auflegen
Einen Stein aufzulegen führt im Prinzip zur gleichen Wirkung wie das Tragen eines Steines – allerdings ist es meist kürzer und damit nicht so intensiv.
Das kann jedoch auch anders sein: Ein Stein, der genau an der richtigen Stelle zu liegen kommt, kann eine sehr starke Wirkung ausüben – sogar, wenn er neben dem Körper liegt. Der Vorteil des Auflegens ist eindeutig die Dosierbarkeit: Einen Stein schwach zu dosieren bedeutet nicht einfach einen kleineren Stein zu nehmen. Dieser wirkt unter Umständen sogar stärker als ein großer. Es bedeutet einen Stein nur kurze Zeit – im Extremfall nur ein paar Minuten am Tag – zu tragen oder aufzulegen. Dies läßt sich dann gegebenenfalls langsam steigern.
Einen Stein in den Mund nehmen
Die Methode einen Stein in den Mund zu nehmen ist seit der „Hildegard-von-Bingen-Welle“ wieder populär geworden, da sie diese Behandlungsmethode mit großem Erfolg praktiziert hat (Verweis Buchseite). Bei nicht-giftigen Steine – insbesonders solchen aus der Quarz-Familie – hat sich dieses Verfahren außerordentlich gut bewährt. Bei vielen anderen Steine sollte es aber unbedingt unterlassen werden. Auskunft darüber, welche Behandlungsmethode bei welchem Stein praktizierbar ist gibt das „Lexikon der Heilsteine“ von Michael Gienger.
Steinwasser / Steinelexier
Das Einlegen von Steinen in Wasser und anschließende Trinken dieses Wassers (über Nacht stehen lassen), ist ebenfalls eine sehr angenehme und ausgesprochen wirkungsvolle Methode, die Wirkung eines Steines zu spüren. Gerade bei Erkältungskrankheiten, Sonnenstich und Beschwerden der inneren Organe ist diese Methode dem Auflegen von Steine oft vorzuziehen.
Edelsteinelexiere wirken intensiver als Steinwässer. Sie werden – je nach Hersteller – entweder nach der Bach-Blüten-Methode oder durch z.T. jahrelanges Einlegen von Steine in Alkohol hergestellt. Im Gegensatz zum Steinwasser können Elixiere auch aus giftigen Mineralien hergestellt werden.