Farbe: | Weiß, Beige, Rosa, Grau bis Braun, Bläulich bis Schwarz |
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Familie: | Granit |
Aufladen: | Bergkristall |
Chakras: | Wurzel-Chakra |
Länder: | weltweit |
Sternzeichen: | Zwillinge, Wassermann, Fische, Schütze |
Spirituell: | gefestigte Tradition, die Erkenntnisse und Stärke aus gemachten Erfahrungen generiert hat |
Seelisch: | Anbindung an die Wurzeln der Herkunft, Kraft schöpfen aus dem traditionellen Erfahrungsschatz |
Mental: | stärkt die Wahrnehmung neuer Ideen, verleiht die Kraft sie in sich zu festigen und tatsächlich zu verwirklichen |
Körperlich: | soll die Kraftreserven des Körpers aktivieren und das Herz-Kreislauf-System beleben |
Anwendung: | über längere Zeit am Körper tragen oder Granit-Objekte für die meditative Betrachtung und Natursteinplatten aus "Granit" als Bodenbelag nutzen |
Granit
Piotr Sosnowski – Eigenes Werk
Der Magmatit "Granit" besteht aus Quarz, Feldspat und Glimmer. Seine Farbe variiert von Weiß, Beige, Rosa- und gelblichen Brauntönen bis hin zu Grau, Grau-Braun und Schwarz. Granit steht für die Stärke der Tradition, aber auch für die Festigung neuer Zukunftsideen. Er soll sich allgemein auf den Körper vitalisierend auswirken.
Granit - ein häufiges Tiefengestein
Als Baumaterial ist Granit weltweit im Gebrauch. Dabei verwendet man jedoch den Begriff "Granit" umgangssprachlich für verschiedene "plutonische Gesteine" (Plutonite bzw. Tiefengesteine), die eine dementsprechende Textur, Körnung, Farbe, chemische Zusammensetzung und einen ähnlichen Mineralieninhalt wie tatsächliche Granite zeigen. Deshalb sollte man sich beim Kauf von sogenannten Granitsteinen, Palisaden und Granitplatten nicht einfach nur auf die Handelsbezeichnung verlassen.
Granitische Gesteine
"Tonalit", "Diorit", "Granodiorit" und "Monzonit" sind beispielsweise granitähnliche Plutonite, die man ab 21% und mehr Quarzanteil zu den "Granitoiden" (granitische Gesteine) rechnet. Allerdings besitzen Diorit und Monozonit weniger als 20% Quarz, sodass man sie fachlich nicht mehr zu den Granitoiden zählen kann, obwohl sie für Unkundige optisch doch sehr an Granitgestein erinnern.
Das gleiche gilt für die oft sogenannten "Schwarzen Granite", die eigentlich meistens schwarze plutonische "Norite" oder "Gabbros" sind, die ebenfalls weniger als 20% Quarz enthalten.
Selbst Granit-Verwandte wie der metamorph entstandene "Gneis" bietet der Handel immer mal wieder als "Granit" an. Diese besitzen aber eine "schiefrige", streifige Textur, die sich deutlich von der willkürlich ungeordneten Textur eines echten Granits unterscheidet.
Die drei Bildungsprinzipien der Gesteine
In der Geologie unterscheidet man drei grundlegende Entstehungsweisen für Gesteine und die darin enthaltenen Mineralien. Dabei können Gesteine nur aus einem einzigen Mineral bestehen ("monomineralische Gesteine"), oder aber bestimmte Mineralien allein massive Gesteine selbst bilden ("gesteinsbildende Mineralien" oder "Gesteinsbildner").
"Magmatische Abfolge"
Die sogenannte "Magmatische Abfolge" beschreibt die verschiedenen Phasen der primären Entstehung aller magmatischen Gesteine und Mineralien (Magmatite).
Zu diesen zählen "Plutonite" (z.B. Granit, Peridotit), "Vulkanite" (z.B. Rhyolith, Kimberlit, Obsidian) und ihre jeweiligen Mineralien. Bergkristall, Amethyst, Beryll, Apatit, Topas, Turmalin und Fluorit sind Beispiele für Mineralien aus dem Umfeld von Plutonit-Gesteinen.
"Sedimentäre Abfolge"
Bei der sogenannten "Sedimentären Abfolge" entstehen Gesteine durch die Verwitterung von primären Gesteinen an der Oberfläche und durch eine Neuablagerung der verwitterten Bestandteile (Sedimentation). In der folgenden "Sekundären Gesteinsbildung" entstehen großräumige Gesteinsmassen und "Sedimentär-Mineralien".
"Metamorphe Abfolge"
In der "Metamorphen Abfolge" entstehen aus bereits bestehenden Gesteinen tertiär, unter hohem Druck und Hitze in einer stofflichen Umwandlung (Metamorphose), neue Gesteine und Mineralien.
Die Entstehung von Granit
Als massiges, magmatisches Gestein (Magmatit) zeichnet sich Granit durch eine relativ grobkristalline Struktur aus. Die gut sichtbaren, verschiedenfarbigen Körnungen (granum = Korn / siehe auch "Granat") in Grau-braun, Weiß bis gelblich Braun oder Grau-Schwarz sind charakteristisch für die unterschiedlichen Granit-Gesteine.
Primäres Bildungsprinzip
Je nach Entstehungsort und lokaler stofflicher Zusammensetzung können sich verschiedenfarbige Granite mit sehr grober oder auch etwas kleinerer Körnung bilden. So ist die Vielfalt der unterschiedlichen Naturstein-Sorten des Granits zu erklären.
Dabei entstehen Granite in der Erdkruste aus geschmolzenem Magma während einer langsamen Verhärtung und Kristallisation in der Tiefe (Tiefengestein). Als plutonisches Gestein (Plutonit) ist es das Gegenstück zu vulkanisch entstandenen "Vulkaniten", deren Magmafluss an der Oberfläche zu Gestein erstarrt (z.B. Basalt).
Granitisches Magma hat eine Temperatur zwischen 650° und 960° Celsius und besteht meistens aus dem Material der unteren Erdkruste.
Entstehungsort und Ausgangsmaterial
Die Fachwelt spricht von drei (Stand 1974), vier (Stand 2009) und seit neuem fünf Granit-Typen.
I-Typ-Granite
Diese sind aus Magmatiten erschmolzenem Material entstanden und meistens in Bereichen von ozeanischen Kontinent-Kollisionen zu finden. Ihr Anteil an Dunkelglimmer (Biotit) und Amphibol (vor allem Hornblende) ist dabei oft ziemlich hoch.
S-Typ-Granite
Sedimentiten sind hier die Ausgangsgesteine, die als geschmolzenes Material die Grundlage für eine Granitbildung dienen. Diese metamorphen Sedimentgesteine wurden in der unteren Kontinental-Kruste aufgeschmolzen. Sie bestehen hauptsächlich aus Aluminium-Silikaten wie beispielsweise "Muskovit" (Zweiglimmer-Granit) und "Cordierit" und entstanden in Bereichen von Gebirgsbildungen der jüngeren Hälfte des Erdaltertums.
A-Typ-Granite
Dieser Granit-Typ entsteht an tektonisch lang gestreckten Dehnungsbrüchen und Gräben der Erdkruste außerhalb von Zonen der Gebirgsbildung. Hier wird das Ausgangsmaterial der Kruste teilweise lokal aufgeschmolzen.
M-Typ-Granite
Sehr selten kommen Schmelzen des Erdmantels vor, aus denen sich Granit entwickeln kann. Dementsprechend wenig findet man von diesem Granit-Typ.
C-Typ-Granite
Besitzt ein Gestein eine granitähnliche Zusammensetzung und ein magmatisches Gefüge, rechnet man ihn der letzten Granit-Typ zu, die erst seit kurzem eingeführt ist.
Die Verwitterung von Granit
Gelangen Granit-Gesteinsmassen durch Erosion der überlagernden Schichten oder durch das Auffalten von Gebirgen mit der Zeit an die Oberfläche, beginnt sogleich auch die Verwitterung des eigentlich harten Gesteins.
Große Granit-Blöcke
Durch physikalische und chemische Prozesse spalten sich die schweren Granitschichten anfänglich zuerst in verschieden große Gesteinsblöcke, die während des weiteren Verwitterungsprozesses abgerundete Kanten bilden.
Die an Matratzen, Kissen oder gefüllte Wollsäcke erinnernden Brocken stammen aus einer in Fachkreisen sogenannten "Wollsack-Verwitterung". Dabei bleiben die härteren, aufgeschichtet wirkenden Granit-Blöcke freigelegt stehen, wenn das umgebende, weichere Gestein schon längst verwittert ist und durch Wasser und Wind abtransportiert wurde.
Granitgrus
Schreitet die Verwitterung von Granitsteinen weiter voran, entsteht mit der Zeit ein sandähnliches Material, das man als Baustoff (Zuschlagstoff und Füllmaterial) verwendet. Vor allem im Vogtland tritt eine sogenannte "Vergrusung" in einer Dicke von mehreren Metern auf.
Granitgrus diente bevorzugt in dieser Region immer schon als Bausand (z.B. Wege- und Straßenbau) und Scheuermittel.
Aufgrund des hohen Quarzanteils, entstehen durch verwitterten Granitgrus eher nährstoffarme, saure Böden.
Wie erkennt man echten Granit?
Ein mittel- bis grobkörniger Granit hat ein relativ gleichmäßiges Erscheinungsbild. Durch seine homogene, beliebige und ungeordnete Verteilung der einzelnen Bestandteile, entsteht eine richtungslose Textur aus dunklen und helleren Flecken. Die einzelnen Kristalle sind meistens zwischen einem und mehreren Millimetern groß und in "Kornverbänden" zusammengeschlossen. So entsteht eine verschieden fein oder grob gefleckte Textur, bei der die einzelnen Kristalle oft mit dem bloßen Auge zu erkennen sind.
Die Kristall- bzw. Korngröße
Ist die Korngröße der Kristalle in etwa gleich, entsteht ein gleichmäßiges "Fleckenmuster". Aber manche Granite zeigen verschiedene Größen und wirken dadurch optisch "unruhiger". Dabei sind es meistens Feldspäte, die um ein Vielfaches größer sind, als die umgebende, gleichförmige Matrix. Diese Gesteine mit ungleichmäßiger Körnung gehören zu den "Porphyrischen Graniten" wie beispielsweise der Granit-Typ "Rapakiwi". Er besitzt mehrere rundliche "Einsprenglinge" (Ovoide), die mehrere Zentimeter groß sein können.
Die natürliche Färbung des Granits
Je nach den Bedingungen und Umwelteinflüssen am Entstehungsort, der Art der Kristallisation und dem Mineralgehalt, zeigen sich unterschiedliche Farben des Granits. Helle und dunkle Grautöne mit rötlichen, gelblichen oder bläulichen Bestandteilen sind dabei üblich.
Roter Granit
Granite mit 40 bis 60% Orthoklas- oder Kalifeldspat zeigen meistens Rottöne. Ganz selten sind Blau- oder Grüntöne.
Weißer Granit
Mit einem Anteil von 0 bis 30% Plagioklas-Feldspat erscheinen Granite vor allem in Weiß- und Hellgrautönen. Bunte Granite sind hier sehr selten.
Farbloser Granit
Granite mit 20 bis 40% Quarz besitzen eine farblose Transparenz und sind sehr selten bläulich oder rosa.
Schwarz-Brauner Granit
Ein geringer Anteil von 0 bis 15% Biotit (Glimmer) ist für eine schwarzbräunliche bis schwarze Färbung der Granitkörner zuständig. Hier entsteht der größte Kontrast zwischen dunklen und hellen bis transparenten Kristallen.
Aus was besteht echter Granit?
Der Plutonit "Granit" besteht vor allem aus Quarz (15-60%), verschiedenen Feldspäten (Alkalifeldspat, Plagioklas 30-80%) und sogenannten "Mafiten". Dieser zusätzliche Massenanteil an dunklen "Mafiten" kann 0 bis 20% (manche Quellen sprechen von bis zu 40%) betragen.
"Mafische Minerale" besitzen einen hohen Magnesium- sowie Eisengehalt und sind oft in Form von Dunkelglimmer (Biotit), seltener in Form von Amphibolen (Silikate mit doppelter Kettenstruktur) oder Pyroxenen (Silikate mit einfacher Kettenstruktur) vertreten.
Weitere mögliche Bestandteile des Granits
Zu den wesentlich helleren Mineralien, die in Granit vorkommen können, gehört der helle Glimmer "Muskovit". In geringerer Form kann man außerdem beispielsweise die Mineralien "Apatit", Zirkon" oder "Titanit", sowie Magnetit und Rutil als sogenannte "Akzessorien" (Nebenbestandteile) finden.
Granit-Vorkommen und Granitsorten
Innerhalb der kontinentalen Erdkruste sind Granite eine der häufigsten Gesteine. Daher sind sie auf allen Kontinenten als verschiedene Granit-Typen vertreten. In Gebieten mit verschiedenen plattentektonischen Prozessen, wie beispielsweise Kollisionen bei Kontinentalverschiebungen und in ozeanischen "Subduktionszonen", bei denen sich die ozeanische Erdkruste unter die kontinentale Kruste schiebt, können beispielsweise die oben erwähnten I-Typ-Granate entstehen.
Aber auch bei Gebirgsbildungen oder Dehnungen und Grabenbrüchen der flachen Erdkruste konnten sich Granite bilden (S- und A-Typ-Granite).
Granit findet man jedoch nicht nur in Gebirgsregionen, sondern auch als das Ergebnis von Gletscher-Verschiebungen (Geschiebe) aus den Eiszeiten des Pleistozäns, die vor bis zu 2,6 Millionen Jahren entstanden. Diese befinden sich in flachen Bereichen von Tiefebenen verschiedener Länder Nord-, Mittel- und Osteuropas.
Granit aus Europa
Im Bereich der meisten Gebirge Deutschlands existiert Granit. Dazu gehören beispielsweise der Bayrische, Oberpfälzer und Thüringer Wald, das Fichtel- und Erzgebirge, der Harz, Schwarzwald und Odenwald.
In Österreich kommt Granit vor allem im Mühl- und Waldviertel vor.
Aber auch Tschechien (z.B. Isergebirge), Polen (z.B. Riesengebirge) und Frankreich (Vogesen) besitzen Granit-Vorkommen.
Granit-Bezeichnungen in Deutschland
In den meisten Fällen sind Granite nach ihrem Herkunftsort oder den am Steinbruch nahegelegenen Städten benannt.
So gibt es beispielsweise "Meißner Granit" aus Sachsen, "Raumünzach-Granit" aus Baden-Württemberg und bläulichen "Kösseine-Granit" aus dem gleichnamigen Bergmassiv des Fichtelgebirges in Bayern.
Granit-Beispiele aus dem europäischen Ausland
"Friedeberger Granit" stammt aus dem "Reichensteiner Gebirge" in der Nähe der Stadt "Friedeberg" in Tschechnien.
"Mauthausener Granit" ist nach der gleichnamigen Marktgemeinde in Oberösterreich benannt und besticht durch seine graublaue Färbung. Er besteht aus mittel- bis feinkörnigem Biotit-Granit.
Aus Sardinien stammen die bekannten Granitsorten "Bianco Sarde" und "Rosa Sarde".
Ein rötlicher Granit aus Schweden heißt "Bohus" und ist in verarbeiteter Form auch oft in Nord-Deutschland in der Städte-Gestaltung zu finden.
Die Verwendung von Granit
Da Granite im Allgemeinen eine gute Wetterbeständigkeit und Festigkeit besitzen, haben sie vor allem im Bauwesen eine große Bedeutung. Im Straßenbau verwendet man sie als Pflastersteine, Wegplatten und Schotter.
Granit für den Gebäude-Ausbau
Geschliffene und polierte Granit-Fliesen sind ein robuster, schmutzunempfindlicher Bodenbelag für gewerbliche und private Gebäude. Im Außen- und Innenausbau dienen Granite zur Verkleidung von Wänden und als Treppenstufen, Fensterbänke, Arbeitsplatten und Waschtische.
Granit für den Gartenbau
Palisaden, Trittstufen und Platten für Terrassen, Mauer- und Kantensteine, um Grasflächen von Pflanzenbeeten und Wegen abzugrenzen sind für die Gestaltung eines privaten Gartens oder öffentlichen Parks unentbehrlich. Auch individuelle, künstlerische Objekte wie Skulpturen, Stelen, Säulen, Brunnen, Vogeltränken und asiatische Gartenlaternen, kleine Brücken über Bachläufe, aber auch schlichte, naturbelassene größere Findlinge haben inzwischen gestalterisch selbst in westlichen Gärten Einzug gehalten. Verschiedenfarbiger Ziersplitt und Zierkies bedecken Wege und minimalistisch gestaltete Zen-Gärten.
All diese Anforderungen kann Granitgestein bedienen. Da er widerstandsfähig, schleif- und polierbar ist, kann man ihm verschiedene, optische Erscheinungsformen verleihen.
Granit für Steinbildhauer-Arbeiten
Aus Granit hat die Menschheit schon früh Skulpturen hergestellt. Ein bekanntes Beispiel ist die Statue der alt-ägyptischen Pharaonin "Hatschepsut" aus Rosen-Granit. Aber bis heute ist der Granit-Sockel für Denkmäler und der Granit-Grabstein allgegenwärtig. Bei heutigen, modernen Steinmetzen ist Granit immer noch so gefragt, wie eh und je in der langen Menschheitsgeschichte. Allerdings sind Skulpturen aus Weichgesteinen populärer, den das Hartgestein "Granit" verlangt dem Bildhauer beim Arbeitsprozess handwerklich und technisch schon einiges ab.
Granit im Sport
Um die 20 Kilogramm wiegen die Curling-Steine für die gleichnamige schottische Sportart. Diese massiven Granite stammen aus schottischen oder walisischen Steinbrüchen. Vor allem der Granit aus Schottland ist besonders dicht und wird auf der unbewohnten Vulkaninsel "Ailsa Craig" extra für die Herstellung von Curling-Steinen abgebaut.
Die deutsche Bezeichnung "Eisstockschießen" sieht für Unkundige zwar ähnlich aus wie das aus Schottland stammende "Curling", hat aber etwas andere Regeln.
Granit für die Wissenschaft
Die Verwendung von Granit in Wissenschaft und Technik hängen von verschiedenen Eigenschaften des jeweiligen Granits ab. Nicht alle sind gleichermaßen belastbar. Hier müssen sich die Gesteine unter Druck, Wasser und Verformungsversuchen (Biege- und Zugfestigkeit) beweisen. Auch ist es wichtig dass der gewählte Granit möglichst salz-, abrieb- und frostbeständig ist.
Mittel- bis feinkörniger Granit hat vor allem bei der Biege- und Zugfestigkeit Vorteile. Da die jeweiligen Mineralien im Granit leicht zu Gelb-Verfärbungen führen können, muss man bei der Verwendung von beispielsweise Mörtel besonders vorsichtig sein.
Granit in der Steinheilkunde
Als Heilstein soll Granit die Erfahrungen aus traditionellem Zusammenleben in den Vordergrund rücken. So könnte man glauben, dass ein Fortschritt auf "Granit-Basis" nicht denkbar ist, doch das täuscht. Die Tradition und ihre gespeicherten Erfahrungen bringen zwar Solidität und Sicherheit, weisen aber auch in die Zukunft. Aus dieser festen Grundlage heraus, die Kraft aus den Wurzeln der Herkunft zieht, können neue Ideen mutig und pragmatisch aus der Gedankenwelt in die Gegenwart geholt und verwirklicht werden. Hinter diesem Hintergrund der Stärke können auch abenteuerliche Visionen irgendwann Gestalt annehmen.
Da sich Granit bevorzugt auf das Herz und den Kreislauf auswirkt, hat er eine allgemein vitalisierende Ausstrahlung auf den ganzen Organismus. Wer also auf "Granit lebt", muss energetisch gesehen bei seinen Vorhaben nicht befürchten, auf "Granit zu beißen".
Granit und die Radioaktivität
Immer wieder gibt es lokale Meldungen von hohen Konzentrationen von "Radon-Strahlen" in Gebieten mit bestimmten Gesteinsuntergrund. Lokale, hohe Konzentrationen von Radon in Kellerräumen stehen hier hauptsächlich zur Diskussion.
So stellt sich bei der Verwendung des Granits als Heilstein schon die Frage nach einem eventuellen gesundheitlichen Risikos.
Wie entsteht die Strahlung bei Granit?
Als saurer Magmatit zeigt Granit grundsätzlich mehr radioaktive Strahlung als basische Magmatite. Dies ist auf die Anreicherung radioaktiver Elemente wie Uran und Thorium schon in der ursprünglichen, magmatischen Schmelze zurückzuführen, aus der Granit entstanden ist.
Dabei ist vor allem in Begleitmineralien wie Zirkon, Apatit oder Titanit schwache Thorium-, bzw. Uranstrahlung festzustellen. Geringe Mengen an radioaktivem Kalium kommen noch hinzu. So gehören alle Granitoide zu den Gesteinen, die am stärksten strahlen.
Beim Zerfall der strahlenden Elemente, entsteht Radon, das sich wie oben erwähnt, gebietsweise in Kellerräumen ansammeln kann. In dieser erhöhten Konzentration ist tatsächlich von einer Gesundheitsgefährdung auszugehen, wenn man Radon regelmäßig einatmet. Deshalb solche man Räume unbedingt gegen das Eindringen von Radon abschirmen bzw. isolieren. Dies ist oft in Gebirgsregionen mit "granitoidem" Untergrund gegeben.
Ist Granit im Innenausbau und als Heilstein gefährlich?
Im Vergleich zu allen anderen natürlichen und künstlich erschaffenen Strahlungsquellen, kann man die Strahlung der Granitgesteine eigentlich "vernachlässigen". Jede medizinisch angewandte Röntgenuntersuchung belastet den menschlichen Körper mit der namengebenden Röntgenstrahlung wesentlich mehr. Dabei handelt es sich um künstlich erzeugte elektromagnetische Strahlungswellen, die inzwischen im Laufe der Jahrzehnte eine Vielzahl an weiteren "mitwirkenden" künstlichen Strahlungsquellen bekommen haben.
Hintergrundstrahlung
Die Hälfte aller Strahlungsbelastungen macht außerdem kosmische und terrestrische Hintergrundstrahlung aus, deren Strahlungsfeld überall verschieden stark zu spüren ist.
Eine hohe Hintergrundstrahlung hat man beispielsweise in bestimmten bewohnten Gebieten Chinas, Indiens und Brasiliens gemessen. Die höchste, bisher festgestellte, natürliche Strahlenbelastung weist allerdings die Küstenstadt "Ramsar" im Norden des Irans auf.
Wissenschaftliche Einschätzung
Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Strahlung von Granit im Wohnbereich eine äußerst geringe Belastung darstellt. Deshalb kann sie entweder gar keine oder sogar eine positive Wirkung auf Organismen zeigen, da die Dosierung der Strahlung so gering ausfällt. Ähnlich wie bei bestimmten Drogen und giftigen Substanzen, die man in minimaler Menge verabreicht, könnte sich auch hier die Strahlung des Granits gesundheitlich fördernd auswirken.
Künstlich erzeugte Strahlenbelastung
Die Strahlenbelastung hat in den letzten Jahrzehnten exorbitant zugenommen, sodass sich niemand mehr entziehen kann. Auf die natürliche Strahlung aus dem Kosmos und die eigene Erdstrahlung kann sowieso nichts und niemand Einfluss nehmen. Allerdings ist die Liste der künstlichen und technisch erzeugten Strahlenlasten so lang, dass man sich wundern muss, dass manche Menschen dabei so alt werden.
Ionisierende und Nichtionisierende Strahlung
Teilchenstrahlung (Alpha-, Beta-, Neutronenstrahlung) und elektromagnetische Strahlung (z.B. Röntgenstrahlung) sind zwei mögliche Arten an Strahlung. Dabei schätzt man die schnell gesundheitsschädigende "Ionisierende Strahlung" wie beispielsweise Röntgen- und Gammastrahlen, Ultraviolett-Strahlung und Radon als wesentlich gefährlicher ein.
"Nichtionisierende Strahlung", wie zum Beispiel Infrarot-Strahlung, Radiowellen, Mikrowellen, Mobilfunk-Strahlung und sichtbares Licht, sind teils natürlichen Ursprungs und teils künstlich erzeugt.
Dabei ist die Menge künstlicher Strahlungswellen inzwischen weltweit immens angestiegen, sodass sich die verschiedenen Wellen wie ein gigantisches Netz um den ganzen Planeten legen. Die Wissenschaft kann die Langzeitwirkung dieser Strahlenflut auf Organismen noch nicht wirklich sicher einschätzen.
Ein Wunsch zum Abschluss
Wer sich mit dem scheinbar unantastbaren Thema "Künstliche Strahlenbelastung" beschäftigen will, stösst auf kontroverse Meinungen... sowohl unter Wissenschaftlern, als auch unter dem "einfachen Volk".
Es stimmt, ein Leben ohne diese "unsichtbaren Helfer" scheint inzwischen unmöglich. Allerdings ist der Wunsch einiger "Bedenkenträger" durchaus nachvollziehbar, dass man diese Errungenschaft der Menschheit verantwortungsbewusster einsetzen sollte. Denn nur weil man diese Strahlung nicht sehen und oft auch nicht hören kann, bedeutet es nicht, dass kein Risiko für unser Nervensystem, Gehirn und unseren restlichen Organismus besteht.
Mehr Aufklärung und Sorgfalt
Hier wäre eine größere Sorgfalt im Umgang und auch aufklärende Transparenz zum Schutze der Bevölkerung wünschenswert. Auch wenn Regierende hauptsächlich wirtschaftliche Interessen berücksichtigen, so kann ein immer kränker werdendes Volk irgendwann keine Wirtschaft mehr tragen. Denn das darwinistische "Survival of the fittest" kann nur funktionieren, wenn es Lebensbedingungen gibt... und die Betonung liegt auf "Leben" nicht nur auf irgendwie Überleben.
Fazit
Die Strahlung von Granit-Gestein stört also unsere Gesundheit in diesem Zusammenhang, wissenschaftlich gesehen, tatsächlich so gut wie nicht...
Und eine positive Wirkung auf den Organismus schließen sogar Wissenschaftler nicht aus.
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