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Mit Heilsteinen pendeln – eine Hilfe oder Hokuspokus?

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Das Pendeln mit Heilsteinen hat eine sehr lange Tradition und trifft genauso lange schon auf Skepsis und Ablehnung. Für viele ist die Praxis des Pendelns eine obskure Angelegenheit, die nicht selten mit Okkultismus, schwarzer Magie und grenzwertiger, alchemistischer Wissenschaft in Zusammenhang gebracht wird.

Woher kommt der Begriff „Pendel“?

Mechanische Pendel – „Hin und her“ und im Kreis

Ein „Schwinggewicht“ hat zwei Möglichkeiten der Schwingbewegung. Die Geschwindigkeit der Pendelbewegung ist dabei von der Länge der Aufhängung abhängig. Je länger diese ausfällt, je langsamer bewegt sich das Pendelgewicht.

Die alt bekannte Standuhr besitzt ein Pendel, das sich hin und her bewegt. Solange es durch Gewichte oder Feder am Schwingen gehalten wird, kann das Pendel die Zahnräder des Uhrwerks am Laufen halten. Das mechanische Pendel ist der Taktgeber für die Standuhr, das durch Gewichte (oft an Ketten), die der Erdanziehung folgen, betrieben wird.

Hier wird eine Zugbewegung in eine Drehbewegung umgewandelt, die dann ihrerseits das Pendel in Bewegung hält. Ist das Gewicht ganz am Ende angelangt, muss die Uhr wieder „aufgezogen“ werden. Das Aufziehen strafft die Feder im mechanischen System der Pendeluhr. Ohne die Erdanziehungskraft, die auf die Gewichte wirkt, wäre hier keine Pendelbewegung möglich. Die Uhr und Zeit stünden still.

Rotierende Pendel werden erst später in Uhren verbaut und ermöglichen damit auch kleinere Gehäuse. Tischstanduhren und tragbare Uhren machen die „Zeit“ leichter transportabel.

Das Pendeln – zwischen Magie und Wissenschaft

Tatsächlich ist das Pendel ein sehr altes und auch magisches Gerät, das in früheren Zeiten zur Vorhersage und Zukunftsschau genutzt wurde. Die Ursprünge lassen sich heute zwar nicht mehr bestimmen, aber würde eine Praxis eine solange Zeit überdauern, wenn nicht irgendein gewinnbringender Aspekt darin zu finden wäre?

Für die Menschen, die heute das Pendeln praktizieren, ist es oft keine Frage des Glaubens. Auch wenn ein klarer wissenschaftlich gültiger Beweis noch immer aussteht, so erlebt man mit dieser Fähigkeit ein Pendel zu nutzen, seinen Körper als einen Art physikalischen Sensor. Ein Beweis der Wirksamkeit kann diese individuelle Erfahrung für andere natürlich nicht sein, da diese ja auch nur ihrer eigenen Erlebniswelt Glauben schenken.

Frag deinen Bauch!

Wie oft sagt jemand: „Meine besten Entscheidungen habe ich aus dem Bauch heraus getroffen.“ Keiner wird schräg angeschaut, wenn er auch mit dem „Bauch-Gehirn“ sein Leben gestaltet und nicht nur rationale Gesichtspunkte gelten lässt. Menschen mit einem untrüglichen Bauchgefühl sind zu beneiden und sind meistens auch erfolgreicher im Leben, als reine Rationalisten.

Psychologen sind sich einig und die dazu gehörige Wissenschaft ebenso, dass lange bevor unser Gehirn eine Entscheidung in sinnvolle Gedanken, Argumente und logische Überlegungen gepackt hat, der Bauch, das Gefühl und somit der ganze Körper eigentlich schon in den ersten Augenblicken eine intuitive Entscheidung getroffen haben.

Der Gebrauch eines Pendels kann einem allzu skeptischen Menschen, der verlernt hat sein Bauchgefühl ernst zu nehmen, die Verbindung zu unbewussten Impulsen herstellen und sichtbar machen.

Nonverbale Kommunikation ist überall

Natürlich glauben auch manche, dass das Pendeln eine Verbindung zu überirdischen Energien oder Mächten (Gott, Engel o.ä.) herstellen kann. Aber schlussendlich bedienen sie sich der gleichen Fähigkeit, die jeder Mensch eigentlich von Natur aus besitzt.

Wir kommunizieren ununterbrochen ohne Worte mit unserer Umgebung, und unser Umfeld antwortet, in dem es Informationen durch elektrische und elektromagnetische Impulse an uns zurücksendet. Es scheint alles im unsichtbaren „Äther“ gespeichert oder vorhanden zu sein. Die Energie, die sich gerade entwickelt, kann vorab schon gefühlt werden, so dass wir dementsprechend reagieren können.

Somit bestimmt eine Verbindung zu irdischen und außerirdischen Energien ständig unser Leben und Überleben. Ein ernst genommener, warnender, irrationaler Impuls hat schon manchem das Leben gerettet. So ist es wohl egal, ob wir die „Titanic“ nicht betreten, weil unser Bauchgefühl davon abrät, oder aber das Pendel.

Kann ein Pendel bei Entscheidungen helfen?

Die Botschaft eines Pendels ist kaum seltsamer, als die intuitiv geänderte Autostrecke, auf der in dieser Zeit gerade ein Unfall passiert und uns womöglich involviert hätte. Das Glück liegt einzig und allein darin, die Impulse bewusst oder unbewusst zu empfangen und danach zu handeln. Und das ist in einer durch und durch auf Rationalismus gebauten Welt nicht immer leicht.

Schon in der Schule wird uns beigebracht, dass logische Entscheidungen die richtigen Entscheidungen sind. Das Lieblingsfach, das von allen am meisten gefördert wird, weil Wirtschaft, Wissenschaft und vor allem Finanzmarkt nicht ohne auskommen, ist Mathematik und seine sogenannten MINT-Fächer-Freunde. Denn Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik beherrschen das Leben des modernen Menschen. Klare Fakten sind gefragt.

Allerdings tauchen auch dort Variablen auf, die sich nicht so leicht berechnen und erklären lassen. Wissenschaftlich genutzte technische Sensoren können inzwischen viel leisten, jedoch einem lebendem Organismus sind sie an Empfindungsfähigkeit oft unterlegen. Und was die Wissenschaft heute noch nicht messen kann, kann in der Zukunft eine anerkannte Wahrheit werden.

Somit kann ein Pendel auch als Sensor betrachtet werden, der die Schwingungen des organischen Körpers nutzt, um Übereinstimmungen, Gleichklang oder Konvergenzen zu spüren und sichtbar zu machen… ein Zeiger, der ausschlägt, wie bei einem künstlichen Messgerät.

Mechanische Pendel – „Hin und her“ und im Kreis

Ein „Schwinggewicht“ hat zwei Möglichkeiten der Schwingbewegung. Die Geschwindigkeit der Pendelbewegung ist dabei von der Länge der Aufhängung abhängig. Je länger diese ausfällt, je langsamer bewegt sich das Pendelgewicht.

Die alt bekannte Standuhr besitzt ein Pendel, das sich hin und her bewegt. Solange es durch Gewichte oder Feder am Schwingen gehalten wird, kann das Pendel die Zahnräder des Uhrwerks am Laufen halten. Das mechanische Pendel ist der Taktgeber für die Standuhr, das durch Gewichte (oft an Ketten), die der Erdanziehung folgen, betrieben wird.

Hier wird eine Zugbewegung in eine Drehbewegung umgewandelt, die dann ihrerseits das Pendel in Bewegung hält. Ist das Gewicht ganz am Ende angelangt, muss die Uhr wieder „aufgezogen“ werden. Das Aufziehen strafft die Feder im mechanischen System der Pendeluhr. Ohne die Erdanziehungskraft, die auf die Gewichte wirkt, wäre hier keine Pendelbewegung möglich. Die Uhr und Zeit stünden still.

Rotierende Pendel werden erst später in Uhren verbaut und ermöglichen damit auch kleinere Gehäuse. Tischstanduhren und tragbare Uhren machen die „Zeit“ leichter transportabel.

Das Edelstein-Pendel in der Hand

Ohne Energie geht es nicht!

Das sogenannte „Perpetuum mobile„, das sich ganz selbstständig aus sich heraus bewegen und dabei noch irgendeine Arbeit verrichten kann, wird schon lange gesucht und wäre die Rettung unserer globalen Energiekrise. Aber aus rein physikalischen Gründen kann es keine Geräte oder Maschinen geben, die ohne Energiezufuhr (z.B. fossile Brennstoffe) dauerhaft in Bewegung bleiben können. Der Energieverlust durch Reibung und Luftwiderstand ist immer so hoch, dass sich die zugeführte Energie aufbraucht.

Irgendwann bleibt also auch jedes Pendel wie ein Lot gemäß der Erdanziehungskraft still nach unten hängend stehen. Die Gesetze der Thermodynamik machen es unmöglich, dass eine Maschine sich ohne Treibstoff endlos bewegt. Denn Energie wird immer in eine andere Energieform (beispielsweise Wärme oder Bewegung) umgewandelt.

Schwing dich ein!

Angesichts dieser oben beschriebenen Tatsachen muss natürlicherweise hinter der Praxis des Pendelns mit der Hand ebenfalls eine Energiequelle stehen, damit sich das hängende „Gewicht“ bewegen kann. Wenn aus einer ruhenden Position plötzlich eine Bewegung wird, muss man nach einer vorhandenen bewussten oder unbewussten Kraft suchen.

Für viele wird ein Pendel, das sich in der Hand ohne ersichtliche Energiequelle in Bewegung setzt, plötzlich zum magischen Gerät, das gerne als Hilfsmittel in der Esoterik Verwendung findet. Aber auch ohne esoterischen Hintergrund kann die Praxis des Pendelns eine sinnvolle Hilfe im Alltag sein. Die verschiedenen Schwingungen des Pendels müssen nur für sich individuell verstanden werden. Ein Hin und Her kann beispielsweise „Nein“ bedeuten und eine Kreisbewegung „Ja“.

Wer das Pendeln als Dialog mit dem eigenen Körper und seinen unterbewussten Reaktionen versteht, kann „sein Bauchgefühl“ als Entscheidungshilfe sichtbar machen. Allerdings mehr als „Ja“ oder „Nein“ oder „Gut für mich“ oder „Schlecht für mich“ kann die Aussage eines Pendels nicht leisten. Komplexe Fragestellungen können somit keine detaillierte Antwort erhalten.

Ein anderer fühlt wie sein Bauch ein ungutes Gefühl bekommt, angesichts einer schwierigen Entscheidung, oder er fühlt eine befreiende Anziehungskraft. Ja, wie gesagt, diese „Bauchmenschen“ haben Glück. Wem aber der Kopf oft im Weg steht, kann mit dem Pendeln eine zusätzliche Entscheidungshilfe erhalten. So kann ein innerer Konflikt zwischen Verstand und Gefühl vielleicht schneller zu einer Einigung führen, mit der beide, Kopf und Bauch  einverstanden sind.

Pendeln mit Heilsteinen – Hokuspokus oder Hilfe?

Die Strahlungswirkung auf Organismen – die Radiästhesie

Angeblich ist es möglich durch Pendeln mit Heilsteinen Bodenschätze oder Wasseradern aufzuspüren. Besonders sogenannte „Rutengänger“ versuchen schon mindestens seit dem Mittelalter mithilfe einer „Wünschelrute“ wertvolle Wasser- und Erzvorkommen zu erspüren. Die Radiästhesie (die Lehre von einer Strahlungswirkung auf den Organismus) geht davon aus, dass besonders sensitive Menschen verborgene Energien, Ausstrahlungen und Anziehungskräfte unterhalb der Erdoberfläche „erfühlen“ können.

Diese Parawissenschaft ist stark umstritten, da keine anerkannte wissenschaftliche Untersuchung diese Methode je glaubhaft bestätigen konnte. Regierungen (z.B. Österreich) haben auf Grund dieser wissenschaftlichen Beurteilungen schließlich ihre jahrelange Zusammenarbeit mit Rutengängern beendet.
Die wissenschaftliche Erklärung der Ruten- und Pendelbewegung ist, ganz richtig verstanden, ein unbewusster Bewegungsimpuls des Körpers, der jedoch für Fachkreise keine weitere Bedeutung hat.

Der kinesiologische Muskeltest – ein alternatives Diagnoseverfahren

Ähnlich wird mit dem ebenfalls nicht anerkannten kinesiologischen Muskeltest verfahren. Hier wird davon ausgegangen, dass unbewusste, schwächende oder stärkende Muskelreaktionen (an z.B. Armen, Beinen oder Händen) Aufschluss über die physische oder psychische Verfassung eines Menschen geben, der als Einheit von Körper, Geist und Seele verstanden wird. So sollen beispielsweise gesundheitliche Störungen, wie Unverträglichkeiten oder Allergien aufgespürt werden.

Dieses alternativmedizinische Diagnoseverfahren ist, wie viele andere seiner Art, heftig umstritten, könnte jedoch nach den neuesten Placebo-Effekt-Untersuchungen von pharmazeutischen, und somit wissenschaftlich anerkannten Medikamenten, auch bald eine andere Bewertung erhalten. Denn auch hier wurden bei Placebo-Testpersonen verbessernde Wirkungen auf den Organismus festgestellt, obwohl sie gar kein wirksames Medikament erhalten hatten.

Vielleicht ist unser Körper doch durch unseren Geist und unsere Seele zu mehr fähig, als bisher von wissenschaftlichen Kreisen angenommen und anerkannt. Allein die Information über eine Erkrankung und das Wissen, dass nun helfende Schritte eingeleitet werden, scheint bei manchen Betroffenen schon eine Verbesserung der Beschwerden zu bewirken. Niemand weiss also wirklich, wie viel Plazebo auch hinter den anerkannten medizinischen Methoden steht.

Die „hellseherischen“ Kräfte des Pendels

*Einige Menschen, die ein Pendel benutzen, behaupten von sich, dass sie durch das Pendeln  mit Heilsteinen das Geschlecht eines ungeborenen Kindes bestimmen können.

*Sogar bei der Partnerwahl soll das Pendel hilfreich sein.

*Auch verschwundene Tiere oder Menschen können angeblich so wieder gefunden werden. In einem okkulten Umfeld werden nicht selten menschliche Haare dazu verwendet, um eine Aussage über den Aufenthaltsort der jeweiligen Person machen zu können.

*Hochsensible oder medial veranlagte Menschen nutzen das Pendel oft um Klarheit zu erlangen, wenn die Reizüberflutung des Alltags Verwirrung stiftet.

Die Sprache des Körpers verstehen

Die oben genannten Beispiele sollen zeigen, wie unterschiedlich mit der Fähigkeit, ein Pendel zu bedienen, umgegangen wird. Schlussendlich muss jeder für sich selbst entscheiden, wie pragmatisch oder spirituell er mit diesem Thema umgehen möchte. Sicherlich ist bei dem einen oder anderen auch Hokuspokus im Spiel und das Pendeln wird wie ein Jahrmarktstrick vorgeführt.

Der Jesuitenpater Athanasius Kirchner hat das Phänomen des Pendelns bereits im 17. Jahrhundert untersucht. Er vermutete, dass unbewusste, kaum wahrnehmbare Muskelkontraktionen des Menschen das Pendel schwingen lassen.

Wer die Sprache seines Körpers für sich individuell nutzen möchte, kann die Schwingungen des Pendels als sichtbar gemachte minimale Körperreaktionen deuten. Die Informationen des Körpers kann man dann ernst nehmen und dankbar in den Alltag einbauen.

Das passende Edelstein-Pendel finden

Wenn sich das Pendel in Bewegung gesetzt hat, wird eine Resonanz aufgebaut, die schließlich immer stärker werdende Schwingungen zur Folge haben. Dabei entscheidet die Länge des Fadens oder der Kette an dem der Pendelstein hängt, über die Leichtigkeit und Schnelligkeit der entstehenden Schwingungsbewegung. Anfänger sollten das Pendel daher eher kürzer fassen, um schneller eine Reaktion zu erkennen. Es erfordert nämlich ein wenig Übung, auch wenn eine gewisse Grundveranlagung da sein sollte.

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Welche Hand sollte man fürs Pendeln verwenden?

Die verwendete Hand spielt ebenfalls eine Rolle. Die linke Seite wird der eher intuitiven Wahrnehmung zugeordnet, während sich die rechte Seite rationale Fakten verarbeitet. Dabei ist jeweils die gegengesetzte Gehirnhälfte sensorisch mit der jeweiligen Körperhälfte verbunden.

Wer also mit der linken Hand bevorzugt pendelt, zapft seine rechte intuitive, gefühlsbetontere Gehirnhälfte an. Rechtshänder hingegen arbeiten eher mit der Ratio betonten linken Gehirnhälfte und erwarten Ergebnisse, die in ein logisches Denken münden. Manche benutzen auch beide Hände, je nach Befinden. Jeder Mensch muss für sich selbst entscheiden, welche Hand er zum Pendeln als geeignet empfindet.

Welche Form eignet sich zum Pendeln?

Wer sich für das Pendeln interessiert und es selbst einmal ausprobieren möchte, sollte dies mit seinem persönlichen Heilstein tun. An einen Faden gehängt, kann man erste Versuche starten. Allerdings ist ein speziell geschliffener Pendelstein leichter zu bedienen, da die Form symmetrisch ist und sich dadurch die Schwingung gleichmäßiger entwickeln kann.

Wenn man sich entschließt ein vorgefertigtes Pendel mit einem Edelstein zu kaufen, bieten sich Formen an, die einem umgekehrten Tropfen gleichen. Beliebte Pendelformen sind außerdem Spiralen, Triangelformen, die sogenannten Isispendel, Resonanz- oder Perlpendel.

Oft wird behauptet, dass die Fertigung eines Pendels einer magischen Handlung gleicht. Im Mittelalter mag das zutreffend gewesen sein. Heute werden die meisten käuflichen Pendel jedoch maschinell gefertigt, was ganz sicher nichts mehr mit Magie zu tun hat.

Frag das Pendel!

Wer sich unsicher ist, welcher Edel- oder Heilstein für ihn als Pendel in Frage kommt, sollte das Pendel selbst entscheiden lassen. Das erwähnte „Bauchgehirn“ wird deutlich zeigen, welcher Edel- oder Heilstein für den individuellen Gebrauch geeignet ist.

Allerdings kann sich ein Edel- oder Heilsteinpendel nach einiger Zeit auch wieder verabschieden. Fällt es immer öfter „aus Versehen“ oder „Unachtsamkeit“ aus der Hand, kann ein Abschied fällig sein und es sollte nach einem neuen aktuell passenden Pendel gesucht werden. Denn wir entwickeln uns weiter und unser Pendelstein sollte eine neue Phase möglichst gewinnbringend unterstützen. So kann ein Pendel urplötzlich verloren gehen, weil seine Arbeit getan ist. Somit entsteht Raum für eine neue Schwingung, die der momentanen Ausstrahlung des Besitzers besser dient.

„Gleich und Gleich“ oder Gegensätze

Jeder Mensch hat seinen persönlichen Glücksstein, der ihm aus welchen Gründen auch immer besonders gut gefällt. Auch wer sich von Edelsteinen nicht besonders angezogen fühlt, wird, wenn man ihm die Wahl lässt, eine Entscheidung treffen. Und sei es allein, um den Stein als Geldanlage zu nutzen. Es sagt immer etwas über uns selbst aus, ob wir uns für beispielsweise grüne Smaragde, rote Rubine, bunte Turmaline oder lupenreine Diamanten entscheiden.

Der Mensch sucht, ähnlich wie bei einer Partnerwahl, immer nach Ergänzung und Unterstützung. Es heißt: „Gleich und Gleich gesellt sich gern„. Das stimmt. So entstehen Interessengemeinschaften, Gruppen und Vereine. Allerdings zeigt die Erfahrung, dass sich oft auch Gegensätze anziehen. Hier können alle Beteiligten besonders viel lernen und den eigenen Horizont erweitern.

In diesem Sinne kann auch ein Edelstein die eigene Schwingung hervorheben, wenn sie im Alltag all zu sehr in den Hintergrund gedrängt wurde. Oder aber es entstehen völlig neue Impulse und der gewählte Heilstein kündigt eine neue Entwicklungsphase an.

„Zukunftsschau“ und „Zielfindung“

Wer mittels seines Glückssteins wissen möchte, wie seine weitere Zukunft wohl verläuft, kann dazu sein Pendel befragen. Sollte aber nicht erschrecken, wenn das aktuelle Urteil nicht so rosig ausfällt. Der Glaube kann angeblich Berge versetzen, trotzdem ist das Hier und Jetzt immer nur eine Momentaufnahme. Unsere Entscheidungen heute prägen unsere Zukunft. Viele Dinge zwischen Himmel und Erde lassen sich nicht so einfach oder mit logischen Argumenten erklären.

Das Pendeln mag vielleicht nur an den Glauben gekoppelt sein, aber alte Seefahrer, wie beispielsweise die Phönizier, benutzen ein Pendel, um damit die richtigen Routen für ihre Schiffe zu bestimmen. Und irgendwie sind sie wohl mit diesen Informationen an ihr Ziel gelangt.

Bild: @ depositphotos.com / iskrinka1986