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Eine Heilsteine-Reiki-Behandlung – was ist das?

persons hand on top of sun

Viele alternative Behandlungsmethoden ergänzen sich wunderbar. Dies ist beispielsweise bei einer Therapie mit Heilsteinen und einer klassischen Reiki-Behandlung der Fall. Ähnlich wie die verschiedenen Heilsteine, so unterstützt auch Reiki die natürlichen Selbstheilkräfte des Körpers. Mineralien werden zudem als Stärkung oder zur Beruhigung eingesetzt, sodass sie eine Bereicherung für eine Reiki-Behandlung sind. Schon seit mehr als 2500 Jahren arbeiten Reiki-Meister mit verschiedenen Heilsteinen und binden sie in die einzelnen Therapien mit ein.

Was ist Reiki?

Eine wiederentdeckte uralte Heilmethode

Lange Zeit war Reiki in Vergessenheit geraten, bis der Mönch Mikao Usui die Heilmethode im 19. Jahrhundert wiederentdeckte. Er beschäftige sich eingehend mit Reiki und stieß bei seinen Recherchen auf alte Schriften aus einem buddhistischen Kloster. Diese Schriften stammten von einem Jünger Buddhas und enthielten viele Symbole und eine Schilderung, wie Buddha selbst mit der Hilfe von Reiki geheilt wurde. Mikao Usui entschloss sich, in das Armenviertel von Kyoto zu ziehen und dort die Menschen nach der Reiki-Lehre zu behandeln.

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Welche Heilsteine sind bei einer Reiki-Behandlung dabei?

Falls bestimmte Heilsteine im Rahmen einer Reiki-Therapie eingesetzt werden, dann sind diese mit den entsprechenden Symbolen versehen. Der rote Jaspis, Achat und Rubin sind beispielsweise wichtige Steine während einer klassischen Reiki-Therapie. Diese energiereichen Mineralien sollen dabei helfen, dass der Körper sich wieder im Einklang mit dem Geist befindet.

Für die Gesundheit der Seele, die sich ebenfalls mit Reiki behandeln lässt, kommen der Karneol und Orangencalcit zum Einsatz.

Bei körperlichen Beschwerden, wie beispielsweise bei Problemen mit den oberen Atemwegen, sind nach der Reiki-Lehre der Pyrit, Goldberyll, Opal und das fossile Harz Bernstein die angesagten Heilsteine für eine Behandlung.

Was ist bei einer Behandlung wichtig?

Legerichtung und Reihenfolge der Heilsteine

Werden bei einer klassischen Reiki-Therapie Heilsteine verwendet, dann müssen die länglichen Steinformen immer längs im Verlauf der Wirbelsäule liegen. Bei einer Querposition wird dabei der Energiefluss unterbrochen, sodass keine positive Reaktion erzielt werden kann.

Alle Heilsteine werden außerdem vom Steiss- oder Schambein aus über die verschiedenen Energiezentren (Chakras) langsam nach oben bis zur Stirn und dem Scheitel auf dem Körper platziert. Nach der Reiki-Behandlung werden die Heilsteine jedoch vom Scheitel aus, nach unten bis zum Schambein, wieder vom Körper entfernt.

Soll beispielsweise das Herz angesprochen werden, dann liegt die linke Hand, unter der sich der jeweilige Heilstein befindet, auf Höhe des Herzens. Während die rechte Hand auf der rechten Brustseite ruht, führt der Reiki-Meister anschließend in langsamen, aber fließenden Bewegungen die linke Hand mit dem Heilstein auf die rechte Seite, bis sich die beiden Hände berühren. Danach wechselt der Heilstein die Seite und wird unter die rechte Hand gelegt.

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Fazit zur Reiki-Behandlung

Reiki ist eine 2500 Jahre alte Heilkunst, die bis heute in Japan ein sehr hohes Ansehen genießt. Mittlerweile gibt es auch in Deutschland Reiki-Meister, die ganzheitliche Behandlungen mit Heilsteinen anbieten. Reiki mit den richtigen Heilsteinen kombiniert, gibt dem Körper die Gelegenheit, sich mit seinen Beschwerden auseinanderzusetzen.

Doch das bedeutet zugleich auch, dass der Mensch lernen muss, sein Denken zu ändern. Denn nur ein Umdenken kann seelische und schließlich auch körperliche Heilungsprozesse in Gang setzen. So können Reiki und die passenden Heilsteine ihre ganze Energie entfalten und Körper und Geist dabei helfen, sich selbst zu heilen.

Bild: @ depositphotos.com / AndreyPopov