Heilsteine und Reiki – Hilfe zur Selbstheilung

Heilsteine und Reiki – Hilfe zur Selbstheilung

Reiki ist eine 2500 alte Heilmethode aus Japan, die der Stärkung zur Selbstheilung dient. Um diese Selbstheilungskräfte des Körpers noch mehr zu unterstützen, werden bei einer Reiki Behandlung auch gerne unterschiedliche Heilsteine verwendet. Wie wirken Heilsteine und Reiki zusammen und welche Steine werden dazu bevorzugt verwendet? Wie in der indischen Ayurveda-Medizin, so spielen auch beim Reiki bestimmte Chakren eine wichtige Rolle. Ihnen werden die passenden Heilsteine zugeordnet, die dem Körper helfen sollen, sich selbst zu heilen.

Energie übertragen

Mikao Usui hieß der Mönch, der im 19. Jahrhundert Reiki praktisch wiederentdeckt hat. Der Mönch wurde eines Tages gefragt, ob er daran glaubt, dass Jesus Wunder vollbracht hat, so wie es in der Bibel steht. Der Mönch bejahte die Frage. Als er gefragt wurde, ob er schon einmal ein solches Wunder erlebt habe, verneinte er, aber diese Frage war es, die sein Leben veränderte. Er beschloss, die alte Heilkunst Reiki wieder aufleben zu lassen. Heilsteine und Reiki bilden seitdem die Grundlage für die Heilkunst, wie sie von Mikao Usui beschrieben wurde. Die Heilsteine und Reiki machen es möglich, dass Energie von einem Menschen auf einen anderen übertragen werden kann, und zwar allein durch das Auflegen der Hände.

Wie funktionieren Heilsteine und Reiki?

Im Grunde kann jeder Mensch durch Reiki seine Energie auf einen anderen Menschen übertragen. Als Mikao Usui selbst keine Energie mehr hatte, um anderen Menschen zu helfen, änderte er wieder sein Leben und wurde Lehrer. Er brachte anderen Menschen bei, wie sie helfen können, und befasste sich intensiv mit der Lehre der Heilsteine, die mit Reiki im Zusammenhang stehen. Jede der Chakren-Behandlung wird dabei von einem bestimmten Heilstein unterstützt. Eine besondere Bedeutung haben die Farben der Heilsteine, denn nicht jede Farbe passt zu jedem Chakra. So wird dem Wurzelchakra die Farbe Rot zugeordnet und als Heilsteine kommen der rote Jaspis, der Rubin und der Achat infrage.

Die Heilsteine richtig platzieren

Damit die Energie fließen kann, müssen die Heilsteine perfekt platziert sein. Gelbe Heilsteine, wie beispielsweise der Pyrit, der Rutilquarz oder der helle Bernstein, die dem Solarplexus zugeordnet werden, sollten in der Richtung dem Verlauf der Wirbelsäule folgen. Haben die Heilsteine eine längliche Form, dann dürfen sie nicht quer liegen. Blau ist die Farbe des Hals-Chakras, die passenden Heilsteine sind der Aquamarin, der Lapislazuli und der Saphir. Diese Steine sollten von unten nach oben platziert werden, damit sie ihre Energie entfalten können. Nachdem die Energie geflossen ist, werden die Steine langsam von oben nach unten wieder abgenommen. Grün wie ein Smaragd oder ein Aventurin sind die Heilsteine für das Herzchakra, hierbei wird der Stein genau in die Brustmitte gelegt, damit die Energie fließen kann.

Fazit zu Heilsteine und Reiki

Wie in der traditionellen chinesischen Medizin und der indischen Ayurveda-Medizin, so spielen auch bei der japanischen Reiki Heilkunst viele unterschiedliche Heilsteine eine wichtige Rolle. Sie helfen dabei, die jeweilige Heilkraft zu verstärken und mehr Energie freizusetzen. Reiki ist die universelle Lebensenergie, die in Indien Prana und in China Qi genannt wird. Heilen im klassischen Sinn kann Reiki zusammen mit den Heilsteinen jedoch nicht, Reiki kann dem Körper und der Seele aber dabei helfen, sich selbst zu heilen.

Bild: @ depositphotos.com / serezniy