Chalkopyrit als Heilstein
Wer dem Wunsch Raum geben möchte, das Leben mit all seinen Wirren und Irrungen zu verstehen, kann eine besondere Anziehungskraft zu Chalkopyrit verspüren. Welche Faktoren auch immer unser Leben bestimmen, “Kupfer-Pyrit” (griech. chalko = Kupfer) kann unsere Beobachtungsgabe erweitern. So zeigen sich vielleicht Zusammenhänge und Gründe für beispielsweise Erkrankungen, die zuvor im Verborgenen lagen.
Körperliche Reinigungsprozesse setzen zuerst im Organismus gespeicherte Gift- und Abfallstoffe frei. Diese können, bis sie endlich gänzlich ausgeschieden wurden, zu sogenannten “Erstverschlimmerungen” führen. So kann Übelkeit oder eine Art Benommenheit ein Hinweis sein, dass sich der Körper gerade in heftiger Entgiftungsaktion befindet. Viel Trinken (stilles Wasser) und Schonung (z.B. Mittagsruhe) für kurze Zeit sind dann hilfreich, um die erste Phase zu überstehen.
Synonyme für Chalkopyrit
Das bekannteste Synonym für Chalkopyrit dürfte wohl “Apachengold” sein. Aber auch beispielsweise Pyramidaler Kupferkies, Gelbkupfererz, Kupfereisenerz und Kupfereisenkies sind gebräuchliche Namen. Weitere Synonyme aus der traditionellen Bergmannssprache und dem heutigen Handel sind Geelkies, Homichlin, Koribronce, Nierenkies, Kupferphyllit oder Towanit.
Wie erkennt man Chalkopyrit?
Da Chalkopyrit zu den weltweit häufigsten Mineralien gehört, und sowohl magmatisch, sedimentär als auch metamorph entstehen kann, ist sein Erscheinungsbild nicht einheitlich.
Chalkopyrit-Kristalle oder derbe Aggregate
Primär entstehen, vor allem hydrothermal auf Innenwänden von Erzgängen, Drusen mit aufgewachsenen, schönen Kristallen. Dabei können sich auch Kristall-Zwillinge oder Vierlinge, sowie skelettförmige Strukturen bilden. Doch diese Schönheiten sind nicht so häufig zu finden, wie die derben und krustigen Aggregate, die auch teils mit anderen Mineralien vermengt sein können (Nephrit oder Sphalerit).