Immer wieder taucht die Frage auf: Welche Heilsteine lassen sich miteinander kombinieren und welche passen überhaupt nicht zusammen? Es gibt Heilsteine, wie etwa der Hämatit oder der Pyrit, die nach Möglichkeit immer einzeln getragen werden sollten, denn sie „vertragen“ sich nicht mit anderen Heilsteinen. So entziehen Heilsteine, die Metall enthalten, Steinen wie dem Hämatit die notwendige Kraft und die positive Energie. Eine ganz besondere Rolle bei der Kombination von Heilsteinen spielen die Steine, die sich aus den Einschlägen vom Meteoriten gebildet haben.
Warum eine Kombination von Heilsteinen und Meteoritensteinen unmöglich ist
Tektite nennen sich die Steine, die aus den Einschlägen von Meteoriten stammen. Diese Steine haben eine negative Energie. Diese geben sie an andere Heilsteine weiter, welche dabei ihre positive Energie verlieren. Es gibt allerdings auch Heilsteine, die mit den Tektiten sehr gut zurechtkommen, wie beispielsweise der Bernstein. Das „Gold der Ostsee“ ist in der Lage, die schlechte Energie der Meteoritensteine aufzulösen, oder die negative in positive Energie zu verwandeln. Eine Kombination von Heilsteinen, zu denen der Bernstein gehört, ist aus diesem Grund allerdings nicht zu empfehlen. Es sind jedoch nicht nur die Tektite, mit denen sich andere Heilsteine nicht so gut vertragen.Die Härte der Steine ist entscheidend
Bei der Kombination von Heilsteinen spielt vor allem die Härte der jeweiligen Steine eine wichtige Rolle. Steine wie der Rubin, der Saphir, der Achat, der Jaspis oder der Larimar sind sehr harte Heilsteine, die nicht mit weichen Steinen kombiniert werden sollten. Zu diesen weichen Steinen gehört der Cavansit, der Stilbit, der Selenit und der Alabaster. Sind die Heilsteine so unterschiedlich, dann ziehen die weichen Steine immer den Kürzeren und nehmen Schaden. Vielfach brechen die weichen Steine dann durch, oder es zeigen sich feine Risse an der Oberfläche. Zudem werden die weichen Steine stumpf, wenn sie längere Zeit mit den härteren Steinen zusammenliegen.
Was ist beim Heilsteinwasser zu beachten?
Es gibt nicht nur Heilsteine, die nicht zusammenpassen, auch beim Heilsteinwasser ist in Bezug auf die Harmonie der Steine Vorsicht geboten. Aus vielen Heilsteinen lässt sich ein Wasser herstellen, auch aus unterschiedlichen Heilsteinen ist es möglich. Bei Natursteinen ist es jedoch besser, von der Herstellung des Wassers abzusehen. Von diesen Steinen können sich winzige Kristalle lösen und diese zu trinken, wäre lebensgefährlich. Rohsteine wie der Rosenquarz und der Jaspis können als Heilsteinwasser zusammen aber gut getrunken werden. Sie sind besser geeignet als Trommelsteine, die, wenn sie als Heilsteinwasser zum Einsatz kommen, unbedingt durch ein sehr feines Teesieb laufen sollten. Auf diese Weise kann ausgeschlossen werden, dass winzige und für das Auge oft nicht sichtbare Kristalle in den Körper gelangen.
Fazit zur Kombination von Heilsteinen
Wer Heilsteine als Schmucksteine betrachtet und sie gerne als bunte Kette trägt, sollte sich vorher informieren, ob die Steine zueinanderpassen. Es ist nämlich schade, wenn Steine, die sich nicht vertragen, Schaden nehmen, zerbrechen oder platzen. Wer auf seine Lieblingssteine in der Kette nicht verzichten möchte, sollte die Kette selbst knüpfen. Wird zwischen den einzelnen Heilsteinen ein anderes schmückendes Element eingefügt, wie etwa eine Perle oder eine kleine Silberkugel, dann können sich die Steine nicht berühren und auch keine Schäden zufügen.
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