Hilft Chiastolith bei Tieren?
Natürlich können auch Haustiere, wie Hunde oder Katzen von der Kraft und der Wirksamkeit des Chiastoliths profitieren. So kann der Hund beispielsweise den Heilstein am Halsband tragen. In der Nähe des Schlafplatzes kann sich die Wirkung ebenfalls entfalten. Statt des normalen Wassers kann man Hund und Katze auch Edelsteinwasser anbieten.
Bei besonders unruhigen Tieren kann dieser Heilstein sehr hilfreich sein, da er grundsätzlich eine harmonisierende und ausgleichende Wirkung auch auf Tiere zeigen soll (siehe hierzu auch „Rosenquarz“). Ähnlich wie beispielsweise der Rhodonit, soll der Chiastolith bei Insektenstichen helfen und Schmerzen lindern.
Die Pflege des Kreuzsteins
Alle Heilsteine nehmen aus der Umwelt Schwingungen und Informationen auf und speichern diese in ihrer inneren Struktur ab. Diese Fähigkeit ist zum einen für den Wirkungsmechanismus der Heilsteine wichtig, damit eine „therapeutische“ Verwendung möglich ist. Auf der anderen Seite kann es jedoch, durch unerwünschte oder negative Informationsspeicherung zu verfälschten Auswirkungen kommen.
Reinigen und entladen
Wenn ein Heilstein zu viele Informationen oder Schwingungen aufgenommen hat, die seine ursprüngliche Wirkung verfälschen, muss man ihn unbedingt reinigen. Deshalb sollte jeder Edel- und Heilstein in regelmäßigen Abständen gereinigt und zugleich entladen werden. Für diese reinigende Entladung des Chiastoliths gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Eine bekannte Methode ist das „Bad“ in Meersalz. Dazu wird der Heilstein für mindestens fünf Stunden in grobes Meersalz gelegt. Er sollte dabei komplett von den Salzkörnern bedeckt sein.
Eine andere Möglichkeit ist das Entladen und Reinigen unter fließendem Wasser. Allerdings kann dies bis zu zwanzig Minuten in Anspruch nehmen. Wer einen Bach in der Nähe hat, kann den Stein dort reinigen oder ihn bei Regen ins Freie legen.
Die dritte und bequemste Option ist die Entladung durch andere Heilsteine. So sollte der Kreuzstein nach der oberflächlichen Reinigung unter fließendem Wasser mindestens eine Stunde neben einem größeren Amethysten oder Bergkristall liegend entladen werden. Dabei wirken Amethyst-Drusen und Bergkristall-Gruppen am schnellsten und effektivsten.
Erneutes Aufladen
Nachdem man den Heilstein gereinigt und entladen hat, ist er bereit für eine neue energetische Aufladung. Auch hier gibt es unterschiedliche Methoden.
Sonne und Mond
Bekannt und beliebt ist die Aufladung durch das natürliche Sonnen- oder Mondlicht. Dazu legt man den "Kreuzstein" für eine Stunden in das Morgen- oder Abendlicht. Viele laden ihren Chiastolith aber auch gerne bei Vollmond auf.
Ein sogenannter "Supermond" steht besonders groß und hell am Himmel, da er der Erde sehr nahe ist. Dieser Vollmond sollte vor allem für Heilsteine genutzt werden, die zu den "Lunaren Heilsteinen" gehören, wie Mondsteine, Selenit, Obsidian, Berylle (z.B. Aquamarin), Labradorit, Halit und alle Quarze und Kristalle.
Quarzkristalle
Die einfachste und effektivste Möglichkeiten für das Aufladen eines Chiastoliths bieten jedoch auch hier andere Heilsteine, wie beispielsweise der Bergkristall und der Amethyst.
Da sich Amethyst-Drusen und Bergkristall-Gruppen sowohl zum Entladen, als auch zum erneuten Aufladen bestens eignen, macht sich der Kauf dieser enorm dekorativen und energievollen Quarzkristall-"Anhäufungen" auf Dauer bezahlt.
Chiastolith und die Chakras
Der "Kreuzstein" wird mit dem "Dritten Hauptchakra", dem sogenannten "Nabel-Chakra" verbunden. Dieses liegt im Bereich des Sonnengeflechts (Solarplexus) zwischen Nabel und Brustkorb. Unterhalb des Brustbeins befindet sich der Magen, die Hauptschlagader und zwei Nervenknoten, die unter anderem viel zu unserem wenig erforschten "Bauchgefühl" beitragen. Hier generiert das "Feuerelement" die nötige Energie für unsere Verdauung.
Während man das Wurzel-Chakra (erstes Energiezentrum) im Bereich des Steissbeins mit unserem Urvertrauen und das darüberliegende Sakral-Chakra (zweites Energiezentrum) mit unseren sinnlich schöpferischen Impulsen in Verbindung bringt, soll das Sonnengeflecht der Sitz des Unterbewusstseins sein.
Das sehr empfindsame Sonnengeflecht
Während unsere "Hauptgehirn", als Sitz des Bewusstseins, durch den Schädel besonderen Schutz erhält, bleibt unser "Bauchgehirn" ziemlich ungeschützt. Ein Faustschlag in den Oberbauch kann sich extrem schwächend auf den ganzen Körper auswirken und im Extremfall sogar lebensbedrohlich sein.
Die enorme Empfindsamkeit dieser Region macht sie jedoch besonders empfänglich für die individuellen Schwingungen von Heilsteinen. Deshalb wird auch der Chiastolith bevorzugt in der Nähe des Sonnengeflechts getragen.
Was ist ein Chakra?
Um die besondere Wirkung der Heilsteine auf die sieben Hauptchakras zu verstehen, muss man die Bedeutung dieser Energiezentren betrachten. Das Wort "Chakra" stammt aus dem altindischen Sanskrit und bedeutet übersetzt so viel wie "Rad, Diskus oder Kreis". Alle feinstofflichen Energieströme im Körper, die sogenannten "Nadis", kreuzen sich an ganz bestimmten Knotenpunkten des Körpers. Dort bilden sich schließlich energetische Zentren, die Chakras genannt werden. Es soll Tausende von ihnen im ganzen Körper verteilt geben, aber nur sieben von ihnen sind von hervortretender Bedeutung.
Die 7 Hauptchakras in aller Kürze
Sie stehen für das gesamte Spektrum der Lebensthemen eines Menschen. Alle Chakras sollen sich in einer stetig kreisenden Bewegung befinden, sodass die Energie in das Innere der Energiezentren hineingezogen wird. Dabei gehört zu jedem Chakra eine bestimmte Farbe und ein körperlicher Bereich. Die unteren drei Chakras schwingen dabei immer langsamer, denn sie werden den Grundbedürfnissen und Emotionen eines Menschen zugeordnet.
Das "Erste Chakra" birgt als sogenanntes "Wurzel-Chakra" unser Urvertrauen.
Im "Zweiten Chakra" als sogenanntes "Sakral-Chakra" befindet sich die Energie unserer Sinnlichkeit und Kreativität.
Das hier relevante "Dritte Chakra" beherbergt im "Nabel-Chakra" das Sonnengeflecht (Solarplexus) mit unserem hochempfindsamen "Bauchgehirn" und stellt die nötige Feuerenergie für alle Prozesse im Körper zur Verfügung.
Die "höheren" drei Haupchakras (Herz-, Hals-, Stirn- und Kronen-Chakra) schwingen schneller und werden mit den spirituellen Fähigkeiten einer Person in Verbindung gebracht.
Chiastolith und das "Nabel-Chakra"
Das "Dritte Chakra" steht, durch die gelbe Lotusblüte mit zehn Blättern symbolisiert, für die Gestaltung des Seins. Dieses Chakra beginnt am Übergang der Brustwirbel in die Lendenwirbel und beschreibt den ganzen Bauchbereich zwischen Brustbein und Nabel.
Das Sonnengeflecht (Solarplexus) gilt als das "Wahrnehmungszentrum" des Unterbewusstseins und wird mit dem Element "Feuer" verbunden. Seine Themen sind Willenskraft und Durchsetzungsvermögen.
Der körperliche Bezug liegt im unteren Bereich des Rückens, in der Bauchhöhle, im Verdauungssystem, Leber, Milz, Magen und Bauchspeicheldrüse, sowie im vegetativen Nervensystem.
Ein geschwächtes oder blockiertes Nabel-Chakra
Wer ständig unzufrieden und ruhelos ist oder sich rücksichtslos gegenüber anderen verhält, blockiert die Energie in Bereich des Sonnengeflechts. Ein ungesunder Kontrollzwang ist die Folge, der einen freien Energiefluss im Körper für kreative Impulse verhindert. Ist dieses Chakra jedoch entspannt und ausbalanciert, kann sich innere Harmonie, Gelassenheit und Frieden ausbreiten. Besonders stimmungsaufhellende und beruhigende Schutz- und Heilsteine sind für diese Körperregion geeignet. Neben Chiastolith bieten sich beispielsweise auch Bernsteine, Tigerauge, Citrin oder Edeltopas an.
Während einer Meditation mit Chiastolith sind die Düfte von Lavendel, Bergamotte oder Rosmarin zusätzlich besonders hilfreich.
Welches Sternzeichen passt zum "Kreuzstein"?
Traditionell lassen sich viele Heilsteine einem Sternzeichen zuordnen. Chiastolith soll dabei besonders hilfreich für "Steinbock-Geborene" sein. Diese Menschen gelten als ausdauernd, belastbar, beharrlich, diszipliniert und bodenständig. Ernster Ehrgeiz, Pflichtbewusstsein, Klugheit und einen ausgeprägten Realitätssinn gehören ebenso zu ihren positiven Eigenschaften.
Chiastolith soll hier die pedantische, starrköpfige und unerbittlich autoritäre Seite mancher Steinbock-Menschen abmildern und dabei ihre positiven Eigenschaften fördern. Mit diesem Heilstein geht man seinen eigenen Weg, ohne "verbranntes Land" zu hinterlassen. Er hilft wohl überlegt zu handeln und viel zu leisten.
Chiastolith-Fund - Glück vorausgesetzt!
Chiastolith ist ein seltener Heilstein geworden und entsprechend klein ist das Angebot auf dem Markt. Durch seine einzigartige Zeichnung ist er außerdem als Schmuckstein inzwischen wieder sehr begehrt. Wer also den "Kreuzstein" zu seinem persönlichen Heilstein und Glücksbringer machen möchte, muss somit zuerst das Glück haben, ihn zu finden.