Farbe: | milchiges Weiß, Grau, Grün und Rot |
Familie: | Feldspat (Gerüst-Silikate) |
Aufladen: | mit Bergkristall |
Chakras: | Sakral-, Herz- und Hals-Chakra |
Länder: | Sri Lanka, Myanmar, Indien, Brasilien, Madagaskar, Australien, USA, Tansania, Österreich |
Mondstein
Die Feldspat-Varietät "Mondstein" zeigt die Farben Weiß, Grau, Grün und Rot mit einem milchigen Schimmerüberzug. Sie steht eng in Verbindung mit allem Weiblichen und soll insbesondere bei Beschwerden während der Menstruation und Wechseljahre helfen.
Mondstein und der namengebende Mond
Der Mond ist der bedeutendste Himmelskörper an unserem Nachthimmel. Sein ständiger Wandel, seine verschiedenen Phasen beeinflussen sicherlich nicht nur die Weltmeere. Ein Wolf, der den Mond anheult, ist ein Sinnbild für animalische Instinkte in energievollen, mystischen Vollmondnächten. Alte Bräuche beziehen von je her meistens auch die verschiedenen Phasen des Mondes in ihre Traditionen und Praktiken mit ein.
Bei Vollmond wird getanzt und gesungen, weil die kosmische Energie am Höhepunkt angelangt ist, während bei Neumond eher stille Einkehr fordert ist. Reinigungsarbeiten und das Loslassen von altem, unbrauchbar gewordenem Ballast wird in dieser mondfernen Zeit leichter fallen.
Mondsüchtig?
Nicht nur Tiere reagieren auf die Veränderungen am Himmel. Auch wir Menschen können diese wechselnden Mondphasen nicht nur optisch wahrnehmen. Gerade in den hell erleuchteten Vollmondnächten kann so mancher "mondsüchtige Nachtschwärmer" durch einen immensen Energieschub kaum an einen ruhigen Schlaf denken. Auch wenn die Wissenschaft immer noch keinen Zusammenhang zwischen Vollmond und schlaflosen Nächten gelten lässt, so werden Betroffene heftig widersprechen, da sie den Einfluss schließlich regelmäßig erneut erleben.
Der "feminine" Mondstein
Auch wenn der Mondstein seinen Namen erst Ende des 18. Jahrhunderts erhielt, und er sich eigentlich nur auf den äußeren optischen Eindruck bezieht, so hat er dennoch schnell auch seine inneren Bezüge erkennen lassen. Mit diesem Heilstein verbindet man im Allgemeinen ein tiefes Gefühlsleben und intuitive Kräfte, welche er zusätzlich verstärken soll. Dementsprechend kann Mondstein angeblich zu einer horizonterweiternden, gefühlsbetonten Wahrnehmung verhelfen, die man besonders mit allen weiblichen Kräften und Fähigkeiten verbindet.
Lunare Steine und die weiblichen Kräfte
Alle sogenannten "Lunaren Steine" haben diesen Bezug zur Urweiblichkeit, wobei Mondstein unter ihnen eine besondere Stellung genießt. Denn die Faszination des geheimnisvoll wirkenden Mondsteins auf den Menschen ist groß, und das hat seinen Grund. Je nach Herkunft kann sich der milchig schimmernde Heilstein nämlich zusätzlich in zartem Blau, Grün, Rosa oder Braunorange präsentieren. Die Lichtreflexe, die dabei entstehen, wenn man Mondsteine bewegt, verleihen dem mondgleichen Schimmer seine charakteristische, optische Attraktivität. Man glaubt beim Beobachten der Licht- und Schimmerverläufe den ab- und zunehmenden Mondzyklus im Zeitraffer zu erkennen.
La Luna
Schon der Mond selbst wird mit seiner traditionell überlieferten Wirkung auf den weiblichen Hormonzyklus als urweiblich beschrieben. Auch wenn er im deutschen Sprachgebrauch eine männliche Artikel-Prägung erhalten hat, so wird "La Luna" von je her dem Weiblichen und allen Göttinnen zugeordnet.
Yin und Yang im Wechselspiel
Intuitive Eingebungen, sensitive Empfänglichkeit sowie einfühlsame Sensibilität und Gefühlstiefe gelten bis heute als weibliche Qualitäten, die in asiatischen Lehren mit "Yin"-Energien gekennzeichnet sind. Yin steht hier beispielsweise für Mond, Schatten, Nacht, Dunkelheit, Herbst und Winter sowie Ruhe und Passivität. "Yang"-Energien bilden die Gegenspieler und sichern im Zusammenspiel den stetigen Wandel in zyklischen Bewegungen und Kreisläufen. Sie stehen unter anderem für Sonne, lichter Tag, Frühling und Sommer sowie Wachstum, Aktivität und allgemein für das Männliche.
Beide Energien sind in jedem Körper in zyklischen Abläufen wirksam, wobei das eine dem anderen stets entgegenstrebt. Dieses Prinzip ist unabhängig von der jeweiligen, geschlechtlichen Erscheinung und Prägung. Yin und Yang greifen ineinander und schaffen im Idealfall ein körperlich-seelisches, gesundes Gleichgewicht.
Der "lunare" Selenit
Neben dem beliebten Mondstein, gehört beispielsweise auch das Calciumsulfat "Selenit" zu den "Lunaren Steinen". Selenit kommt als Fasergips, Gipskristall oder Marienglas vor. Alle Varietäten besitzen ebenfalls diesen mondgleichen Schimmer in weißer oder auch leicht orangener Färbung. Sie dienen traditionell schon lange als Schutzsteine und sollen eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem zeigen. Außerdem kann Selenit zusätzlich eine bessere, emotionale Stabilität unterstützen.
Weitere "Lunare Steine" sind beispielsweise Labradorit, verschiedene Opale und Silber-Obsidian. Gediegenes Silber wird ebenfalls dem Mond zugeordnet, während Gold die Sonne repräsentiert.
Mondstein-Schmuck
Mondstein für die Frau
Wie kein anderer, kann Mondstein eine gesunde Entfaltung der eigenen Weiblichkeit fördern. Deshalb eignet er sich besonders gut für junge Frauen in der Pubertät, die dabei sind sich und ihre Sexualität zu entdecken. Außerdem soll dieser Heilstein die Fruchtbarkeit fördern, da er den weiblichen Hormonzyklus harmonisieren und die Hormondrüsen anregen kann. Bei wiederkehrenden Menstruationsbeschwerden kann es helfen, einige Tage vor und während der Blutungsphase einen Mondstein ständig bei sich zu tragen.
Schüchternheit überwinden
Nicht nur die Gefühlswelt wird durch das Tragen eines Mondsteines intensiviert, auch die Fähigkeit, die wahrgenommenen Gefühle in Worte zu fassen, kann man dadurch deutlich verbessern. Besonders schüchterne Frauen können somit vom Mondstein profitieren, der ihnen dabei helfen kann, ihre Erfahrungswelt zu erweitern. Mit dem nötigen Mut ausgestattet, fällt es leichter die eigene Weiblichkeit endlich selbstbewusster auszuleben.
Eine Hilfe in den Wechseljahren
Aber auch ältere Frauen können diese fördernde Wirkung auf den weiblichen Zyklus für sich nutzen. So soll der Mondstein in den Wechseljahren helfen, die oft schwierige Phase der Hormonumstellung des Körpers zu verkraften. Da diese Zeit eine ähnlich emotionale Verwirrung in einer Frau auslösen kann, wie in der jugendlichen Pubertät deutlicher erkennbar, können beide Altersgruppen von der horizonterweiternden Wirkung des Heilsteines profitieren.
Realitätsbezug
Bei aller gefühlvollen Empfänglichkeit, fördert Mondstein allerdings auch einen gesunden Realismus, damit man nicht "mondsüchtig" durchs Leben schwebt. Vor allem rötlicher Mondstein soll den realistischen Horizont spürbar machen. Denn eine gesunde Portion Realismus lässt emotionale Schwankungen weniger dramatisch erscheinen.
Die Mondstein-Farben
In ihrer therapeutischen Anwendung spielt auch immer die jeweilige farbliche Erscheinung des Heilsteins eine Rolle. Sie erleichtert oft die Suche nach der passenden Körperregion, wenn keine eindeutig erkennbaren gesundheitlichen Hinweise vorliegen. So setzt die Steinheilkunde die verschieden geprägten Mondsteine teilweise unterschiedlich ein.
Weißer Mondstein
Er ist der Klassiker und erreicht mit einem beliebten, blauen Schimmer seine höchste Qualität. Er soll angeblich Mondsüchtigkeit lindern und Hellsichtigkeit fördern... luzide Träume inbegriffen. Wer also seinen Geist für das Übersinnliche öffnen möchte, kann seine "hellen Sinnen" mit Mondstein unterstützen.
Passende Chakras
Dafür eignet sich in Meditationen das Stirn-Chakra, das mit dem "Dritten Auge" in Verbindung steht. Regelmäßig dort aufgelegt, kann es sich den Fähigkeiten des "allsehenden Auges" vielleicht sogar nähern.
Wer jedoch eine Hilfe sucht, um seine Gefühle leichter ausdrücken zu können, trägt einen bläulichen Mondstein am besten nahe am Hals-Chakra. Für die Halsregion bietet der Handel wunderschöne Schmuck-Kreationen mit in Silber gefassten, weißen Mondsteinen.
Grauer und rötlicher Mondstein
Während graue Mondsteine eine größere Gefühlstiefe und Intuition fördern sollen, können rötliche Exemplare dabei helfen, diese auch dementsprechend verbal auszudrücken. Man kann so eine deutlicher wahrgenommene Eingebung auf eine realistische Weise verarbeiten und in eine neue Weltsicht transformieren.
Mondsteine auf dem Sakral-Chakra
Grauer Mondstein soll außerdem die natürlichen Rhythmen und Hormonzyklen des Körpers harmonisieren, sowie während der Menstruation, nach einer Geburt und in den Wechseljahren helfen. Dafür eignet sich das Tragen oder regelmäßige Auflegen dieses Heilsteins im Bereich des Sakral-Chakras, das unterhalb des Nabels den ganzen Unterbauch und das Becken belebt.
Mondsteine und die Beckenwirbel
Rötlicher Mondstein hingegen soll vor allem die Fruchtbarkeit der Frau fördern, indem die Hormondrüsen angeregt werden. Man kann auch diese Varietät bei Menstruationsbeschwerden und nach Geburten einsetzen.
Die zart rote Farbe ist ideal für den Bereich zwischen Wurzel- und Sakral-Chakra, wobei auch ein Auflegen gegenüber der Unterbauchhöhle ratsam sein kann. Welche Wirbel im Beckenbereich in Frage kommen, klärt oft ein Schmerzgefühl, bei leichtem Druck mit den Fingern.
Grünlicher Mondstein
Diese Varietät des Mondsteins soll noch mehr als alle anderen die Sensibilität und Sensitivität intensivieren. So kann man Stimmungen und die herrschende, äußere Atmosphäre ganz deutlich wahrnehmen und dementsprechend reagieren. Da grünlicher Mondstein auch das Herz- mit dem Hals-Chakra verbinden kann, fällt es leicht über Gefühle zu sprechen. Um den verbalen Ausdruck zu fördern, trägt man diese grüne Varietät am besten zwischen den beiden Chakras nahe am Hals. Passende Halsketten mit grünen Mondsteinen, in hochlegiertes Silber gefasst, sind hier ideal.
Erkennungsmerkmale des Mondsteins
Mineralogisch gesehen gehört Mondstein in die Feldspat-Familie und zur Mineralklasse der Gerüst-Silikate. Je nach Fundort erscheint er als Varietät mit verschieden hohem Gehalt an Orthoklas- (Adular), Albit- (Natrium-Feldspat) oder sehr selten Labradorit-Schichten. Alle drei Gesteinsarten gehören zur Feldspat-Familie und sind auch als eigenständige Heilsteine zu finden.
Entstehung und Kristallsysteme
Der primär gebildete Schmuckstein entsteht in Pegmatiten und zeigt sich nach der Entmischung und langsamen Abkühlung der Schmelze als "Perthit" oder "Antiperthit". Dabei entscheidet das Mengenverhältnis von Natrium und Kalium, ob Albit dominiert (Antiperthit) oder Orthoklas bzw. Mikroklin (Perthit). Diese Dominanz entscheidet schließlich auch über das Kristallsystem. Meistens kristallisiert Mondstein im "Monoklinen Kristallsystem", wenn der monokline Orthoklas-Anteil überwiegt. Sobald aber der trikline Feldspat (Albit, Mikroklin, selten auch Labradorit) den größeren Anteil ausmacht, ist selten auch eine Kristallisation im "Triklinen Kristallsystem" möglich.
Die Erscheinungsform des Mondsteins
Obwohl der primäre Mondstein meistens monoklin und seltener auch triklin kristallisiert, bildet er keine Kristalle. Er ist nur in derben, massigen Aggregaten und Spaltstücken zu finden
Seine farblose bis weiß-bläuliche, graue, braun- bis rötliche sowie gelb- bis grünliche Erscheinungsform zeigt feine Lamellenstrukturen. Diese sind durch die Entmischung und langsame Abkühlung der Gesteinsschmelze (Perthitisierung) entstanden. Dabei lagern sich die einzelnen Bestandteile der Feldspäte in deutlich sichtbaren Schichten ab, die später den einzigartigen Mondstein-Schimmer und bläulich "wogenden" Lichtverlauf verursachen, wenn Licht auf den Heilstein fällt.
Der typisch blaue Mondstein-Schimmer
Wenn sich die verschiedenen Feldspäte bei der langsamen Abkühlung der Gesteinsschmelze wieder von einander absetzen, entstehen Lamellenstrukturen, die später zu den typischen Lichtreflexen des Mondsteins führen. Beim geschliffenen weißen Mondstein-Cabochon entsteht so Pech- bis Glasglanz mit Schimmerverläufen, während sich das Licht über die Steinoberfläche bewegt. Dieses bläuliche Schimmern, das sich in der Bewegung zeigt, wird Adulareszenz genannt.
Ein ganz besonderer Blauschimmer kann bei weißen Mondsteinen entstehen, der durch die Einlagerung von Albit verursacht wird. Albit ist ein Natrium-Feldspat, der je nach Höhe der Bleieinlagerung und Mischverhältnisse den Mondstein mehr oder weniger blau schimmern lässt. Grundsätzlich kann man sagen, je höher der Albit-Anteil im Mondstein, umso deutlicher erscheint der blaue Lichtschimmer.
Bestimmungsmerkmale des Mondsteins
Mondstein erreicht eine Härte zwischen 6 und 6,5 auf der Mohshärte-Skala. Seine Dichte liegt bei 2,56 bis 2,62 und die Spaltbarkeit ist durch seine Lamellenstruktur vollkommen ausgeprägt. Deshalb findet man Mondstein schon in seinem natürlichen Umfeld als Spaltstücke mit typisch unebenen Bruchstellen. Die Strichfarbe dieses Heilsteins ist immer weiß, auch wenn seine Farbpalette von farblos, weiß und grau bis zu zarten Rot-, Orange-, Gelbbraun- bis Grüntönen reicht. Die Transparenz des Mondsteins kann dabei durchscheinend bis leicht durchsichtig sein.
Die Verwendung des Mondsteins
Mondstein gehört zu den begehrtesten und beliebtesten Schmucksteinen überhaupt. Allerdings ist er ein ausgesprochener Schmuckstein für die Frau. Selten raffen sich Männer dazu auf diesen Heilstein mit extrem femininer Ausstrahlung zu tragen.
Vorsicht im Umgang
Aufgrund seiner vollkommenen Spaltfähigkeit ist Mondstein jedoch kein einfacher Schmuckstein, da er empfindlich auf Druck reagiert. Deshalb ist beim Einfassen in Metallzargen immer Vorsicht geboten. Auch später sollte man beim Tragen Stöße möglichst verhindern. Am sichersten sind hier Halsketten und Ohrschmuck, Mondsteine in Fingerringen und Armschmuck besitzen das größte Risiko zur Rissbildung, die später zum Herausbrechen führen kann.
Der klassische Weiße
Vor allem die weiße Varietät mit bläulichem Schimmer wird bis heute hoch geschätzt und vorzugsweise immer noch in Silberschmuck-Kreationen eingearbeitet. So ist diese Kombination mit der Zeit zu einem echten Klassiker geworden. Hier ist die Auswahl auf dem Markt ziemlich groß.
Farben im Vormarsch
Neue, moderne Designs verwenden inzwischen aber auch gerne die anderen farblich attraktiven Varietäten des Mondsteins. So tauchen auch Schmuckstücke auf, die in Ohrgehängen, Arm- und Halsketten sowie Armreifen und Fingerringen nicht nur die typisch weißen Mondsteine zeigen.
Die moderne Steinheilkunde verwendet Mondsteine jedoch auch gerne als Rohstein, Handschmeichler oder Trommelstein und setzt sie je nach Beschwerdebild therapeutisch ein. Denn je weniger man einen Heilstein verarbeitet, um so ursprünglicher ist seine natürliche Schwingung und Wirkung auf den Organismus. Deshalb sollte man lieber auf gering verarbeitete Exemplare zurückgreifen, wenn man eine Heilstein-Anwendung im Sinn hat. Denn hier zählt die Wirkung mehr, als der optische Eindruck.
Wo findet man Mondstein?
Mondsteine gehören im Allgemeinen nicht zu den sehr seltenen Heilsteinen. Man kann sie rund um den Globus finden. Allerdings spielt der Fundort eine wesentliche Rolle bei der jeweiligen Färbung des Heilsteins. Als besonders wertvoll und hochwertig gelten die begehrten, blau schimmernden Mondsteine aus Sri Lanka, Brasilien oder Madagaskar.
Beste Qualität mit kaltem Schimmer
Der klassisch milchweiße, fast transparente Mondstein stammt dabei oft aus Sri Lanka, denn er zeigt hier den leicht bläulich schimmernden Glanz in Perfektion. Aber auch die weiße Varietät aus Brasilien ist nicht zu verachten.
Ein warmer Mondstein-Schimmer
Mondsteine aus Indien besitzen anscheinend nicht so viele Liebhaberinnen, denn sie wirken oft nicht so beeindruckend mystisch, wie die bläulichen, kühlen Exemplare. Indische Mondsteine sind meistens trüb bis maximal durchscheinend und zeigen flockenartige Licht- und Schattenspiele. Allerdings besitzt die indische Varietät ein angenehmes orangefarbenes Schimmern, das eine größere Wärme vermittelt und zu helleren Hauttypen besonders gut passt.
Weitere Fundorte des Mondsteins
In Europa haben vor allem Österreich (Tirol, Ober- und Niederösterreich), Polen (Niederschlesien) und Norwegen erwähnenswerte Mondsteine zu bieten.
Die Vereinigten Staaten sind dagegen ein wahres Paradies für alle, die auf der Suche nach besonderen Mondsteinen sind. Dort findet man nicht nur viele, sondern auch besonders attraktive Exemplare. Vor allem Cambria, Cleveland und Danbury (Connecticut) sowie Coosa County und Moonstone Beach (Kingston) North Carolina werden mit Mondsteinen in Verbindung gebracht.
Australien hat die qualitativ besten Mondstein-Vorkommen im Raum Queensland und auch im Northern Territory zu bieten. Weitere lukrative Fundorte existieren in Myanmar und Tansania.
Mondstein Natur Steine
Die Tradition hinter dem heutigen Mondstein
Die Faszination des Mondes auf den Menschen war schon immer groß. Obwohl der heutige Mondstein seinen Namen erst Ende des 18. Jahrhunderts erhielt, galt er schon in der Antike, vor allem in Griechenland, im Römischen Reich und in Arabien als Symbol für die Kraft des Mondes. Seine geheimnisvolle Ausstrahlung mit dem mondgleichen Schimmern beeindruckte bereits die Menschen der damaligen Zeit.
Energiespender für die Frau
Genauere Erwähnung findet der bläulich schimmernde Heilstein in alten Schriften, die zum Teil aus dem Mittelalter stammen. Dort wird ein Heilstein als Energiespender für alle Frauen angepriesen, der in älteren Überlieferungen allerdings die Bezeichnungen Selenit oder auch Marienglas trägt. Heute weiss man jedoch, dass die beiden Calcium-Sulfate mineralogisch gesehen in die Mineralklasse der Sulfate gehören. Sie kommen als Fasergips, klarer Gipskristall oder „plattiger“, klarer Gips (Marienglas) vor. Mineralogisch sind Selenite deshalb nicht mit dem Mondstein aus der Feldspat-Familie verwandt, wobei man sie rein optisch leicht miteinander verwechseln kann. Allerdings ist Selenit durch seine geringere Härte empfindlicher gegen mechanische Beanspruchung und zeigt schneller Kratzspuren.
Mondsteine nah am Körper
In der arabischen Welt wird Mondstein bis heute als "Stein der Frauen" angesehen. Um die Wirkung des Heilsteins möglichst nah am Körper erleben zu können, nähen Frauen Mondsteine sehr oft in ihre Kleidung ein. Dies ist vor allem in Sri Lanka der Brauch.
Heilstein für schöne Träume und die romantische Liebe
Mondsteine wirken zweifellos allein durch ihr Aussehen sehr geheimnisvoll, deshalb haben sich um die attraktiven Heilsteine weltweit Traditionen und prägende Sichtweisen entwickelt.
Beispielsweise in Indien gilt der mystische Stein als "Traumstein", der für schöne Träume sorgen soll. Dort ist er für alle Menschen gleichermaßen geeignet, sodass man ihn unabhängig von Alter und Geschlecht verwenden kann. Außerdem sollen Mondsteine einen zärtlichen Umgang unter Paaren fördern, vor allem, wenn Eheschließungen von den Familien arrangiert wurden. Aber auch Liebende können ihre romantischen Gefühle durch das Tragen von Mondsteinen noch vertiefen.
Mondstein-Menschen
Mondstein ist ein Heilstein, mit dem träumerisch veranlagte Personen besonders gut zurechtkommen. Sie lieben es, ihren jeweiligen Stimmungen zu folgen, sich in aller Ruhe einer Sache zu widmen und die Zeit zu vergessen. Wer den Mondstein mag, lebt gerne in seiner eigenen Gefühlswelt. Mit etwas Wehmut geniest man es, beim Zusammensein mit Freunden, alte Geschichten auszugraben und in der Vergangenheit zu schwelgen. Für diese Gefühlsmenschen ist die Zukunft noch weit weg, also muss man auch keinen Gedanken daran verschwenden.
Allerdings wo andere in ihren Gefühlen melancholisch versinken, finden Mondstein-Menschen immer wieder einen realistischen Bezug. Dann tauchen sie erneut mit voller Kraft aus ihrer Versenkung auf.
Sehnsucht und geistige Reife
Mondstein fördert die oben beschriebene, gefühlvolle Atmosphäre, indem er die Fantasie anregt und gleichzeitig die Sehnsucht nach längst vergangenen Zeiten und einer heilen Welt wecken kann. Er erhöht die Sensibilität, sodass seine Schwingung unter Umständen für eh schon sehr empfindsame Menschen auch einmal zu viel sein kann. Aber auf der anderen Seite soll Mondstein auch einen gesunden Realismus fördern, was nicht unbedingt ein Widerspruch sein muss.
Den Boden der Tatsachen nicht verlieren
Vor allem der blau schimmernde Mondstein-Klassiker ist ideal für eine Meditation, die emotionale Entspannung und neue Energie verleihen soll. Geistige Reife und Hellsichtigkeit sollen dabei besonders gefördert werden. Allerdings ist darauf zu achten, dass die realistische Seite durch die neugewonnene Gefühlstiefe nicht verdrängt wird, sondern bereichernd im Alltag alle Entscheidungen unterstützen kann.
Hilfreiche Heilsteine für einen gesunden Realitätssinn
Wer zu Wankelmütigkeit neigt und seinen Gefühlen zu viel Raum einräumt, ohne auch rationale Gesichtspunkte gelten zu lassen, sollte sich vielleicht zusätzlich einen Heilstein suchen, der den Realitätssinn noch stärker in den Vordergrund stellen kann. Dazu gehören beispielsweise Achate, Onyx, Karneol, Chiastolith, Falkenauge, Rauchquarz oder Versteinertes Holz. Sie fördern eine geerdete Sichtweise auf das Leben. Denn wer sich gänzlich in eigenen Gefühlswelten verliert, verliert auch den Bezug zur Welt außerhalb seiner ganz individuellen Wahrnehmung und lebt dann bald allein auf seiner ganz persönlichen "Gefühlsinsel" :)
Die Wirkung des Mondsteins auf den Körper
Wie oben schon mehrmals erwähnt, zählt Mondstein vor allem zu den Heilsteinen, die sich ganz besonders intensiv auf die weiblichen Geschlechtsorgane auswirken sollen. Seine positive Wirkung auf den weiblichen Hormonhaushalt soll die Fruchtbarkeit fördern.
Mondstein in der Steinheilkunde
Nach einer Schwangerschaft verwendet die moderne Steinheilkunde diesen Heilstein, damit sich die Gebärmutter nach einer Geburt besser zurückbilden kann und der Milchfluss reguliert wird. Sie empfiehlt Mondsteine vor allem auch zur Linderung von allgemeinen Problemen mit der Menstruation und Beschwerden in den Wechseljahren der Frau.
Ein harmonischer Menstruationszyklus
Wer seine Periode auf die Mondphasen abstimmen möchte, um einen regelmäßigen Zyklus zu erzielen, kann einen Mondstein in der Unterbauch- oder Herzregion tragen und regelmäßig immer wieder während einer Meditation auf die Stirn legen. Danach sollte man einige Zyklen abwarten, denn eine sanfte Beeinflussung der körpereigenen Prozesse vollzieht sich langsam und schonend. Da dieser Heilstein, wie kein anderer, mit den natürlichen Rhythmen und Zyklen des Körpers in Verbindung stehen soll, kann das gesamte Drüsensystem im Organismus und der Stoffwechsel von Mondsteinen profitieren.
Schlaflose Vollmondnächte
Weit verbreitet ist die Schlaflosigkeit, insbesondere in hellen Vollmondnächten. Wer unter dieser "Schlafstörung" leidet, kann Mondstein als Roh- oder Trommelstein für sich testen. Auch wenn die Wissenschaft nach wie vor keine Zusammenhänge sieht, können Betroffene jeden Monat immer wieder neu ein nächtliches "Vollmond-Liedchen" davon singen. Da gerade in diesen hellen Nächten die allgemeine Energie in vielen Menschen sehr erhöht ist, können vor allem hochsensible Personen (HSPs) besonders unter Nervosität und Angstzuständen leiden.
Gleichmut für unruhige Nächte
Heilsteine können bei nächtlichen Wachperioden neben den sonstigen Vollmond-Maßnahmen ihren Beitrag leisten. Dabei ist Mondstein ganz vorne mit dabei. Abends auf den Solarplexus (Nabel-Chakra) oder das Herz-Chakra gelegt, kann er Ruhe und Gleichmut vermitteln, damit sich eine vielleicht unvermeidbare, schlaflose Nacht nicht zum Desaster auftürmen kann.
Weitere hilfreiche Heilsteine können hier außerdem beispielsweise hellvioletter Amethyst, grüner Aventurin, Smaragd oder blauer Chalcedon sein.
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Mondstein und der monokline Lebensstil
Der Heilstein-Pionier "Michael Gienger" hat im 20. Jahrhundert aufgrund seiner Beobachtungen eine interessante Entdeckung gemacht. Seine intensive Beschäftigung mit den verschiedenen Gitterstrukturen, unterschiedlichen Kristallsystemen und Symmetrieachsen der Mineralien und Gesteinen, führte ihn zu dem Schluss, dass diese eine Analogie zu einem jeweiligen Menschentypus und seiner Art zu leben zeigten.
Die moderne Steinheilkunde ordnet seither den jeweiligen Kristallsystemen ganz bestimmte Lebensstile zu, die durch die jeweiligen Vertreter an Heilsteinen dementsprechend gefördert werden sollen.
Monoklin - mit einem geneigten Winkel
Mondsteine kristallisieren meistens im "Monoklinen Kristallsystem", was bedeutet, dass ihre innere Struktur eine Parallelogramm-Form zeigt. Parallelogramme wirken durch ihren geneigten Winkel optisch ziemlich instabil, da der rechte Winkel fehlt, der in der Vertikalen Stabilität vermittelt. Man hat das Gefühl, sie könnten jeden Moment zur Seite kippen.
Kristallsystem-Deutung
Im positiven Sinne steht eine Diagonale für flexible Wandlungsfähigkeit und aufstrebende Dynamik, die mit viel Intuition gepaart, ein harmonisches Ganzes ergeben können. So kann man in der Gegenwart von monoklinen Heilsteinen abenteuerliche, emotionale Erfahrungen sammeln, die eine große tiefe, seelische Weisheit in sich tragen können.
Allerdings hat alles auch eine Kehrseite. Bei einer zu stark betonten Gefühlsebene, bleibt kaum Platz für rationale Überlegungen, die man im Alltag ebenso benötigt. Der monokline Lebensstil trägt die Unbeständigkeit als Hauptmerkmal wie eine Fahne vor sich her. So stehen der stetige Wechsel in der Lebensführung sowie Stimmungsschwankungen und Meinungsänderungen allzeit bereit, um das Alte in Neues zu verwandeln. Deshalb muss jeder Mensch für sich selbst entscheiden, wie weit er sich auf eine emotionale Reise mit monoklinen Heilsteinen einlassen will.
Mit Mondstein das Bauchgefühl fördern
Sehr rationale Menschen können allerdings durch einen Mondstein lernen, ihre Gefühlsimpulse besser wahrzunehmen und ihnen mehr zu vertrauen. So kann das wichtige Bauchgefühl wachsen und in die alltäglichen Entscheidungen mit einbezogen werden. Hier soll Mondstein eine gesunde Balance zwischen Herz, Gefühlen und Verstand unterstützen, damit man alle Anteile der eigenen Persönlichkeit berücksichtigen und ausleben kann.
Chakra-Zuordnung des Mondsteins
Mondstein wird von der chinesischen Steinheilkunde (TCM) vor allem für das Milz- und Sakral-Chakra des Menschen empfohlen. Mit seinen sehr sanften Schwingungen soll der Heilstein bis in die sensiblen Bereiche der Seele vordringen. Beide Chakras sind für unsere kreative, gefühlvolle Seite sehr offen.
Gefühlsblockaden erkennen
Der Heilstein soll hier den Menschen mit seinen tatsächlichen Gefühlen konfrontieren, damit sich blockierende Gefühlsstrukturen erkennen lassen, die man dann anschließend erfolgreich abbauen kann. Auf diese Weise sollen sich mit der Zeit Offenheit und eine einfühlsame Wertung gegenüber der auftretenden Gefühlsregungen entwickeln. Toleranz und Empathie sind im privaten Zusammenleben und für eine funktionierende Gesellschaft von großer Bedeutung.
Die Farbe des Mondsteins berücksichtigen
Allerdings bieten sich je nach farblicher Prägung auch das Herz- und Hals-Chakra für eine therapeutische Mondstein-Anwendung an. Ein grünliches Exemplar auf oder zwischen den beiden Chakras platziert, kann schüchternen, aber auch rationalen Personen helfen, leichter über ihre Gefühle zu sprechen.
Während einer meditativen Entspannungen wirkt ein bläulich schimmernder Mondstein am deutlichsten auf die "hellen Sinne", wenn er auf dem Stirn-Chakra ruht.
Transformation der Gefühlswelt
Mondstein soll durch seine Wirkung auf diese oben genannten Chakras mehr Licht in die Welt der wahren Bedürfnisse eines Menschen bringen. Er zeigt, welche Gefühle für den Körper und die Seele förderlich sind und welche in eine "Abwärtsspirale" mit lebensmüden Depressionen führen. So wird es möglich, destruktive Gefühle zu enttarnen und mit Hilfe des Geistes durch positive Gedankenmodelle in lichtvollere Wahrnehmungen umzuwandeln.
Zu welchen Sternzeichen soll Mondstein passen?
Bei vielen Heilsteinen werden auch die Sternzeichen bemüht, um ihre Wirkweise einordnen zu können. Da Mondstein sehr populär ist, gibt es für ihn diesbezüglich einige Zuordnungen. Der Bezug von Mondstein auf das Sternzeichen "Krebs" ist hier wohl naheliegend.
Aber auch die Sternzeichen Schütze, Fische und Skorpion sollen angeblich ganz besonders mit Mondstein in Verbindung stehen. Denkbar sind aber auch der rationale, willensstarke Steinbock, der ich-zentrierte Löwe oder die ordnungsbetonte Jungfrau, die schnell in Hektik verfällt. Entscheidend ist jedoch immer der aktuelle Lebensabschnitt eines jeden Menschen. So sollte man stets Sternzeichen maximal als Orientierungsmöglichkeit in Erwägung ziehen.
Mondstein und Krebs
Als sehr empfindsame Wesen mit Rückzugstendenzen soll für Krebsgeborene ein Mondstein verhärtete, emotionale Blockaden lösen und beängstigende Gefühlstiefen erträglicher gestalten. So kann ein Krebs lernen seine Emotionen auszudrücken, ohne sich in seinen Panzer zurückzuziehen.
Mondstein und Schütze
Hier finden Gegensätze ihre Anziehungskraft. Der idealistische, umtriebige und spontane Schütze soll durch den Heilstein zu mehr gezielter Kreativität finden und angespornt werden, seine oft heftige Impulsivität durch seine nachdenkliche Seite sinnvoller zu steuern. Dabei kann er lernen mehr Feingefühl für seine Mitmenschen zu entwickeln.
Mondstein und Fische
Die gefühlsbetonten Fische sollen durch den Heilstein eine noch empfänglicher Haltung für ihre Umwelt entwickeln, in der eine Fülle an Gefühlsregungen existieren, die nicht immer den eigenen entsprechen müssen. Fische sind von Natur aus sehr sensibel und einfühlsam und können die Schwingungen des Mondsteins besonders genießen. In diesem Falle gesellt sich Gleiches zu Gleichem. Ihre Intuition muss eigentlich nicht zusätzlich gefördert werden, denn sie gelten als sehr empfänglich für Vorahnungen.
Mondstein und Skorpion
Der leidenschaftliche Geheimniskrämer Skorpion soll Außenstehenden nur selten einen Blick in seine tiefe Gefühlswelt gewähren. Da er ein gutes Gespür für die Schattenseiten der Menschheit mitbringen soll, weiss er scheinbar genau, wo und wie ein potentieller Feind effektiv verletzt werden kann. Da der Individualist Skorpion die Herausforderungen des Lebens nicht scheut und voller Energie voran prescht, kann der Mondstein ihm zu etwas mehr verständnisvollem Gemeinschaftssinn und diplomatischem Entgegenkommen verhelfen.
Die richtige Pflege für Mondsteine
Diese Heilsteine erfordern eine besonders sorgfältige Pflege. Schmuckstücke mit Mondsteinen sollten man nach dem Gebrauch nicht einfach zurück in die Schmuckschatulle legen, sondern unter fließendem, lauwarmem Wasser vorsichtig reinigen. Anschließend am besten mit einem Baumwolltuch abtupfen!
Wichtige Energie-Reinigung
Einmal im Monat sollte ein Mondstein außerdem auch energetisch gereinigt werden. Diese Maßnahme funktioniert unkompliziert durch einen Aufenthalt in einer Amethyst-Druse oder in einer Glasschale mit Hämatit-Steinen. Am besten verbleibt der Heilstein dort über Nacht, dann ist er am Morgen wieder einsatzfähig.
Mondsteine im Wechsel
Frauen, die Probleme mit der Menstruation haben, sollten ihren Mondstein unmittelbar nach der Periode auf diese Weise entladen, damit der Heilstein wieder mit neuer Energie einsatzfähig ist. Es empfiehlt sich, für diesen Zweck immer den gleichen Heilstein zu verwenden. Im normalen Alltag sollte man ein anderes Mondstein-Exemplar bei sich tragen. So kann man an den regelfreien Tagen beispielsweise einen rötlichen Mondstein-Anhänger nutzen, der dabei hilft den Horizont zu erweitern und die Realität nicht aus den Augen zu verlieren.
Im optimalen Fall sollten nach einiger Zeit die monatlichen Blutungen nicht mehr so schmerzhaft und auch zyklisch zuverlässiger ausfallen.
Zusätzliche Mond-Energie
Nach alten Überlieferungen (beispielsweise Hildegard von Bingen) kann ein Mondstein wohl am besten über Nacht bei Vollmond wieder neue Energie tanken. Diese Kraft des Vollmondes soll sich später dann auf den Menschen übertragen lassen.
Wer´s ausprobieren möchte?... Ein Test schadet nicht.
Der richtige Schliff bringt den Glanz
Mondsteine sind nicht nur beliebte Heilsteine, sondern ebenfalls begehrte Schmucksteine. Da sie nach dem richtigen Schliff einen wunderschönen Schimmer zeigen, werden sie bevorzugt zu Cabochons und Perlenformen in verschiedenen Größen verarbeitet.
Der charakteristische Mondstein-Schimmer
Runde Schliff-Formen bringen die sogenannte "Adulareszenz" des Mondsteins besonders gut zur Geltung. So wird das bläulich-weiße Schimmern des Mondsteins genannt, das je nach Lichteinfall in der Bewegung als reflektierender Lichtstreifen über die Oberfläche des Schmucksteins läuft.
Mondsteine für Metallschmuck
Die unterschiedlich großen, kreisförmigen oder ovalen Mondstein-Cabochons fasst die Schmuckindustrie oder das künstlerische Handwerk traditionell in Zargen- und Krabbenfassungen aus Edelmetall, bevorzugt Silber. So entstehen filigrane Ohrgehänge und Halsketten, aber auch Fingerringe, separate Anhänger und Armschmuck in Form von Kettchen oder Reifen, die oft einen sehr femininen Charakter zeigen. Allgemein sollte man Schmuckstücke mit Mondsteinen immer besonders behutsam behandeln, denn die Heilsteine sind sehr empfindlich und können bei Stößen gegen einen harten Gegenstand schnell beschädigt werden. So sind vor allem Mondsteine in Fingerringen und Armschmuck im alltäglichen Gebrauch sehr gefährdet, sodass Rissbildungen hier häufiger vorkommen, als bei Ketten und Anhängern, die man meistens geschützt am Körper trägt.
Trommelstein-Anhänger und Handschmeichler
Trommelsteine besitzen nach der Bearbeitung ebenfalls abgerundete, glatte Oberflächen, so ist auch hier die Adulareszenz des Mondsteins oft gut sichtbar. Andere Schliffarten, die sich durch viele, exakt geschliffene Facetten auszeichnen, werden bei Mondsteine eher selten verwendet. Da Mondsteine sehr spröde sind, können sie nämlich durch zu starke Beanspruchung und Verarbeitung schnell splittern.
Naturbelassene Mondsteine
Für therapeutische Heilstein-Behandlungen und meditative Betrachtungen sind naturbelassene Exemplare zu bevorzugen, die den Vorgang des Schleifens nicht durchlaufen mussten. Alle naturbelassenen und unbehandelten Heilsteine werden außerdem nicht poliert. Optisch können Rohsteine nicht immer die typischen Mondstein-Qualitäten zeigen, aber energetisch werden sie in der Steinheilkunde als wirkungsvoller angesehen.
Vorsicht vor Fälschungen!
Auf dem Markt sind immer wieder Mondstein-Fälschungen zu finden, die auch vielfach in so manchem Schmuckstück auftauchen. Unkundige können diese Imitationen rein optisch kaum von echten Mondsteinen unterscheiden, deshalb sollte man immer im seriösen Fachhandel nach geeigneten Exemplaren Ausschau halten.
Begehrtes wird kopiert
Ein echter Mondstein besitzt im Idealfall eine farblose bis weißliche Grundfarbe und beeindruckt durch einen bläulich-weißes Schimmerverlauf auf der glatt geschliffenen Oberfläche. Da diese sehr hohe Qualität bei Mondsteinen selten vorkommt, handelt man besonders kostbare Exemplare entsprechend hochpreisig. Sind Gase und andere Fremdstoffe im Stein eingeschlossen, wirkt sich dies meistens nachteilig auf seinen mondgleichen Schimmer und somit auf die Qualität aus. Teure Mondsteine von hoher Qualität stammen beispielsweise aus Sri Lanka.
Deshalb ist nachvollziehbar, dass man auch bei den beliebten Mondsteinen nach kostengünstigen Imitaten sucht. Wo die Nachfrage höher als das Angebot ist, entsteht schnell ein Markt für imitierende Kopien und Fälschungen.
Optische Schönheiten im Mondstein-Look
Besonders bei sehr ebenmäßig weißen, blauen oder schwarzen Mondsteinen muss man vorsichtig sein. Wenn die große Perfektion eines Schmucksteins Zweifel aufkommen lässt, sollte man besser die Finger davon lassen. Meistens handelt es sich hier nämlich um farblich schöne, aber falsche Mondsteine, die man gemäß dem Kundengeschmack entsprechend manipuliert hat. Dies gilt beispielsweise für "Regenbogen-Mondstein" oder "Kanadischen Mondstein", bei denen es sich in den meisten Fällen um andere, weniger wertvolle Mineralien handelt. Diese tragen oft die Bezeichnung "Mondstein", um den Preis in die Höhe zu treiben.
Mondstein-Imitationen
Falsche Mondsteine sehen den echten Heilsteinen natürlich oft auf den ersten Blick zum Verwechseln ähnlich. Unterzieht man diese Steine allerdings einer genauen Untersuchung, dann entpuppen sie sich schnell als Mineralien von minderer Qualität.
Kalifornische Mondsteine
Dieser blaue Mondstein ist oft auf dem Markt vertreten. Allerdings entpuppt er sich meistens als ein schlichter, blauer Chalcedon. Dieser gehört zwar ebenfalls zu den bekannten Heilsteinen, besitzt aber ganz andere Eigenschaften als ein echter Mondstein und ist außerdem nicht annähernd so wertvoll.
Schwarze Mondsteine
Ein schwarzer Mondstein kann durch schwarze Fremdeinlagerungen während seiner Entstehung auch natürlichen Ursprungs sein. In der Regel aber handelt es sich hier oft um sehr dunklen bis schwarzen Labradorit, der einen Katzenaugen-Effekt zeigt. Auch Labradorit gehört zu den Heilsteinen, hat aber ebenso wie blauer Chalcedon natürlich andere Eigenschaften. Selbst wenn dieses Imitat seinen eigenen Wert hat, erreicht Labradorit nicht die Qualität des Mondsteins, den er ersetzt.
Regenbogen-Mondsteine
Die Bezeichnung "Regenbogen-Mondstein" bezieht sich auf einen weißer Labradorit, der ein auffälliges, bläuliches Schillern zeigt. Diese Varietät sieht einem weißen Mondstein tatsächlich sehr ähnlich. Außerdem können echte Mondsteine in seltenen Fällen selbst auch Spuren von Labradorit enthalten, sodass hier die Grenzen verschwimmen können.
Die Steinheilkunde verwendet diese Varietät des Labradorits ebenfalls, um die Sensibilität und Empfindungsfähigkeit zu erhöhen. Außerdem soll auch er sich, ähnlich wie Mondstein, positiv auf den weiblichen Hormonzyklus auswirken. So ist weißer Labradorit zumindest in der therapeutischen Wirkung vergleichbar mit Mondsteinen.
Kanadische Mondsteine
Kanadischer Mondstein ist in den allermeisten Fällen ein reiner Albit. Dieses Mineral kommt sehr häufig vor und ist gemmologisch als Natrium-Feldspat bekannt. Da ein weißer Mondstein mit bläulichem Schimmer von Natur aus auch Albit enthält, kommt dieser falsche Mondstein dem echten Mondstein wohl am nächsten.
Albit wird ebenfalls als Heilstein verwendet und soll die Wahrnehmung erweitern und sich positiv auf die Sinnesorgane und das Gewebe auswirken.
Woran erkennt man einen echten Mondstein?
Neben den vielen Imitationen, die immer wieder im Umlauf sind, kann man Mondstein aber auch mit anderen Mineralien verwechseln. Ein wichtiges Beispiel wäre vor allem der weiße, gewöhnliche Milchopal, der primär oder sekundär entstanden ist.
Verräterische Strukturen
Opal ist immer an seiner ungewöhnlichen Struktur aus winzigen Siliziumdioxid-Kügelchen zu erkennen, die man dem "Amorphen Bildungssystem" zuordnet. Da diese mikroskopisch kleinen Kügelchen selbst eine tetragonale oder selten auch hexagonale Struktur besitzen, in den Zwischenräume allerdings immer das amorphe, wasserhaltige Gel verbleibt, kann Opal niemals richtige Kristalle bilden. Deshalb ist er ein "quasi-amorpher" Schmuck- und Heilstein.
Strahlung zur Unterscheidung
Um sicherzustellen, dass man tatsächlich einen echten Mondstein vor sich hat, wird häufig die Fluoreszenz des Steines überprüft, denn nur so kann man Zweifel eindeutig ausräumen.
UV-Licht
Ein echter Mondstein fluoresziert unter einer UV-Lampe mit langwelligem Licht in einer blauen Färbung. Bei kurzwelligem Licht kann der Mondstein ebenfalls in Blau, aber auch leuchtenden Orange schimmern.
Röndgen-Strahlen
Eine weitere Möglichkeit, um echte von falschen Mondsteinen zu unterscheiden, bieten Röntgenstrahlen. Setzt man Mondstein diesen Strahlen aus, leuchtet das Mineral in einem makellosen Weiß oder dunklem Violett.
Unkundigen helfen diese Mondstein-Eigenschaften, die einzig im Labor zutage treten, allerdings nicht wirklich weiter, sodass nur das Vertrauen in einen seriösen Fachhandel bleibt. Normalerweise zeigt dieser jedoch deutlich an, ob es sich um einen echten Mondstein oder nur um eine handelsübliche Bezeichnung handelt. So sollte beispielsweise hinter "Regenbogen-Mondstein" zusätzlich noch unbedingt die erläuternde Beschreibung "weißer Labradorit" stehen, wenn dem so ist.
Die Fische und der Mondstein
Die gefühlsbetonten Fische sollen durch den Heilstein eine noch empfänglicher Haltung für ihre Umwelt entwickeln, in der eine Fülle an Gefühlsregungen existieren, die nicht immer den eigenen entsprechen müssen. Fische sind von Natur aus sehr sensibel und einfühlsam und können die Schwingungen des Mondsteins besonders genießen. In diesem Falle gesellt sich Gleiches zu Gleichem. Ihre Intuition muss eigentlich nicht zusätzlich gefördert werden, denn sie gelten als sehr empfänglich für „Vorahnungen“.
Der Skorpion und der Mondstein
Der leidenschaftliche „Geheimniskrämer“ Skorpion soll Außenstehenden nur selten einen Blick in seine tiefe Gefühlswelt gewähren. Da er ein gutes Gespür für die Schattenseiten der Menschheit mitbringen soll, weiss er scheinbar genau, wo und wie ein „Feind“ effektiv verletzt werden kann.
Da der Individualist Skorpion die Herausforderungen des Lebens nicht scheut und voller Energie voran prescht, kann der Mondstein ihm zu etwas mehr verständnisvollem Gemeinschaftssinn und diplomatischem Entgegenkommen verhelfen.
Die richtige Pflege für den Mondstein
Der Mondstein gehört zu den Heilsteinen, die besonders sorgfältig gepflegt werden wollen. So sollte ein Schmuckstück mit einem Mondstein nach dem Gebrauch nicht einfach zurück in die Schmuckschatulle gelegt werden. Der Stein wird unter fließendem, lauwarmem Wasser vorsichtig gereinigt und anschließend am besten mit einem Tuch aus Baumwolle abgetrocknet. Einmal im Monat sollte ein Mondstein auch energetisch gereinigt werden. Das funktioniert bestens mit einer Amethystdruse oder einer trockenen Schale mit Hämatit-Trommelsteinen, in die die Heilsteine am besten über Nacht gelegt werden.
Frauen, die Probleme mit der Menstruation haben, sollten den Mondstein unmittelbar nach der Periode auf diese Weise entladen, damit der Heilstein mit neuer Energie wieder einsatzfähig wird. Im Optimalfall sollen nach einiger Zeit der Anwendung die monatlichen Blutungen nicht mehr so schmerzhaft und auch zyklisch zuverlässiger ausfallen .
Nach alten Überlieferungen (beispielsweise Hildegard von Bingen) kann der Mondstein wohl am besten über Nacht und Vollmond wieder neue Energie tanken. Diese Kraft des Vollmondes soll sich später dann auf den Menschen übertragen lassen.
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Der Mondstein – ein beliebter Schmuckstein
Der richtige Schliff bringt den Glanz
Mondsteine sind nicht nur beliebte Heilsteine, sondern ebenfalls begehrte Schmucksteine. Da sie nach dem richtigen Schliff einen wunderschönen Schimmer zeigen, werden sie gerne zu Cabochons und Perlen in verschiedenen Größen verarbeitet. Diese organisch runden Schliffformen bringen die Adulareszenz dieser Edelsteine besonders gut zur Geltung.
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Cabochons werden in verschiedenen runden Grundformen (z.B. Kreis, Oval) in Zargen- und Krabbenfassungen aus Metall in Ohr- und Fingerringe und Anhänger für Metallketten eingearbeitet. Allgemein sollte man Schmuckstücke mir Mondsteinen immer besonders behutsam behandeln. Denn die Heilsteine sind sehr empfindlich und können bei Stößen gegen einen harten Gegenstand schnell beschädigt werden.
Trommelsteine und Donuts besitzen nach der Bearbeitung ebenfalls abgerundete, glatte Oberflächen, durch die der „Mondschimmer“ des Heilsteins besonders gut zur Geltung kommt. Andere Schliffarten, die sich durch viele, exakt geschliffene Facetten auszeichnen, werden bei Mondsteine eher selten verwendet. Da Mondsteine sehr spröde sind, können sie durch zu starke Beanspruchung und Verarbeitung schnell splittern.
Naturbelassene Heilsteine
Auch bei Mondsteinen empfiehlt es sich, für beispielsweise eine meditative Heilstein-Behandlung, ein naturbelassenes Exemplar zu verwenden, das den Vorgang des Schleifens nicht durchlaufen hat. Alle naturbelassenen und unbehandelten Heilsteine werden außerdem nicht poliert. Optisch können Rohsteine nicht immer die typischen Mondstein-Qualitäten zeigen, aber energetisch werden sie in der Steinheilkunde als wirkungsvoller angesehen.
Vorsicht vor Fälschungen!
Die begehrte Qualität des Mondsteines
Immer wieder werden Fälschungen von Mondsteinen auf dem Markt angeboten. Vielfach ist sogar Schmuck mit gefälschten Steinen im Umlauf. Ein echter Mondstein besitzt im Idealfall eine farblose bis weißliche Grundfarbe und beeindruckt durch einen bläulich-weißes Schimmerverlauf auf der glatten Oberfläche.
Da diese sehr hohen Reinheit bei einem Mondstein selten vorkommt, werden sie als besonders kostbar gehandelt. Sind Gase oder andere Mineralien im Stein eingeschlossen, wirkt sich das meistens nachteilig auf sein „Mondlicht“-Schimmern, und somit auf die Qualität aus. Mondsteine von hoher Qualität stammen beispielsweise aus Sri Lanka und werden dementsprechend teuer gehandelt.
Optische Schönheiten im Mondstein-Look
Immer wenn besonders ebenmäßige sehr weiße, blaue oder schwarze Mondsteine angeboten werden, sollte man vorsichtig sein und besser die Finger davon lassen. Meistens handelt es sich hier um farblich schöne, aber falsche Mondsteine, die dem Kundengeschmack entsprechend dienen sollen. Dies gilt beispielsweise für den Regenbogen-Mondstein oder den Kanadischen Mondstein, bei denen es sich in den meisten Fällen um andere, weniger wertvolle Mineralien handelt. Diese werden als Mondsteine angeboten, um den Preis in die Höhe zu treiben.
Welche Steine verbergen sich hinter den Fälschungen?
Falsche Mondsteine sehen den echten Heilstein natürlich oft auf den ersten Blick zum Verwechseln ähnlich. Werden diese Steine allerdings einer genauen Untersuchung unterzogen, dann entpuppen sie sich meistens als andere Steine von minderer Qualität.
Kalifornische Mondsteine
Der blaue Stein wird als kalifornische Mondstein auf dem Markt angeboten. Allerdings entpuppt er sich meistens als ein schlichter, blauer Chalcedon. Dieser gehört zwar ebenfalls zu den bekannten Heilsteinen, besitzt aber ganz andere Eigenschaften als ein echter Mondstein.
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Welche Steine verbergen sich hinter den Fälschungen?
Falsche Mondsteine sehen den echten Heilstein natürlich oft auf den ersten Blick zum Verwechseln ähnlich. Werden diese Steine allerdings einer genauen Untersuchung unterzogen, dann entpuppen sie sich meistens als andere Steine von minderer Qualität.
Kalifornische Mondsteine
Der blaue Stein wird als kalifornische Mondstein auf dem Markt angeboten. Allerdings entpuppt er sich meistens als ein schlichter, blauer Chalcedon. Dieser gehört zwar ebenfalls zu den bekannten Heilsteinen, besitzt aber ganz andere Eigenschaften als ein echter Mondstein.
Schwarze Mondsteine
Ein schwarzer Mondstein kann durch schwarze Fremdeinlagerungen während der Entstehung auch natürlichen Ursprungs sein. In der Regel handelt es sich aber oft um sehr dunkle Labradoritsteine, die einen „Katzenaugen“-Schimmer zeigen. Auch der Labradorit gehört zu den Heilsteinen, hat aber andere Eigenschaften und wird nicht so teuer wie Mondsteine von bester Qualität gehandelt.
Regenbogen-Mondsteine
Ein Regenbogen-Mondstein ist genau genommen „nur“ ein einfacher, weißer Labradorit. Dieser Labradorit zeigt ein auffälliges, bläuliches Schillern, das dem Mondstein sehr ähnlich ist. In der Steinheilkunde wird dieser Heilstein ebenfalls für eine höhere Sensibilität und Empfindungsfähigkeit eingesetzt. Außerdem soll auch er sich positiv für den weiblichen Hormonzyklus auswirken.
Echte Mondsteine können in seltenen Fällen auch Spuren von Labradorit enthalten.
Kanadische Mondsteine
Der kanadische Mondstein ist in den meisten Fällen ein reiner Albit. Dieses Mineral kommt sehr häufig vor und ist gemmologisch als Natrium-Feldspat bekannt. Da ein weißer Mondstein mit bläulichem Schimmer von Natur aus Albit enthält (siehe oben: „Mineralogie“), kommt dieser „falsche Mondstein“ dem echten Mondstein wohl am nächsten.
Albit wird ebenfalls als Heilstein verwendet und soll die Wahrnehmung erweitern und sich positiv auf die Sinnesorgane und das Gewebe auswirken.
Woran erkennt man einen echten Mondstein?
Neben den vielen Imitationen, die immer wieder im Umlauf sind, wird der Mondstein auch oft mit anderen Mineralien, wie etwa dem sogenannten Milchopal verwechselt. Um sicherzustellen, dass man tatsächlich einen echten Mondstein vor sich hat, wird häufig die Fluoreszenz des Steines geprüft. Nur so können Zweifel eindeutig ausgeräumt werden.
Ein echter Mondstein fluoresziert unter einer UV-Lampe mit langwelligem Licht in einer blauen Färbung. Bei kurzwelligem Licht kann der Mondstein ebenfalls in einem Blau oder aber leuchtenden Orange schimmern.
Eine weitere Möglichkeit, um echte von falschen Mondsteinen zu unterscheiden, bieten Röntgenstrahlen. Wird ein Mondstein diesen Strahlen ausgesetzt, leuchtet das Mineral in einem makellosen Weiß oder einem dunklen Violett.
Dem Laien bleibt somit nur sein Vertrauen in einen seriösen Fachhandel, der normalerweise immer deutlich anzeigt, dass sich hinter einer handelsüblichen Bezeichnung, wie beispielsweise Regenbogen-Mondstein, in Wirklichkeit ein weißer Labradorit verbirgt.
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